Kindernachrichten

Einen Hund zu halten, ist nicht billig

Von 
fw
Lesedauer: 
Fred Fuchs © MM

Ein Hund kann ein treuer Begleiter im Leben sein. Doch einen Hund als Haustier zu halten, bedeutet auch, eine sehr große Verantwortung zu übernehmen. Und es kostet auch Geld. Zuerst muss ein Hund gekauft werden. Egal, ob das bei einem Züchter oder im Tierheim passiert: Die Anschaffung des Tieres kostet immer Geld. Beim Züchter zahlt man dabei den Preis für das Tier und die Arbeit, die der Züchter mit seinen Tieren hatte. Holt man sich einen Hund im Tierheim, gilt es eine sogenannte Schutzgebühr zu zahlen. Diese dient dazu, dass sich niemand unüberlegt einen Hund holt, sondern sich bewusst macht, dass das Tier Pflege und Verpflegung benötigt. Zum anderen dient sie als Aufwandsentschädigung für das Tierheim.

Doch damit enden die Zahlungen für einen Hund noch nicht. Neben der Anschaffung einer Leine, von Pflegezubehör, einem Hundebett, Näpfen, Futter, Leckerlis und Spielzeug kommen auch noch Kosten für den Tierarzt hinzu. Der Hund muss regelmäßig geimpft und entwurmt werden. Auch Routine-Checks des Hundes sollten nicht ausgesetzt werden. Die Kosten hierbei können sich zwischen 150 und 200 Euro jährlich bewegen. Hinzu kommt die Hundesteuer, die jährlich bezahlt werden muss. Sie kann bis zu 200 Euro pro Hund kosten, je nach Stadt. Die Kosten dafür fallen an, damit die Stadt sich um die Sauberhaltung der Straßen und Wiesen kümmert. Bei Hunden, die laut Gesetz als potenziell gefährlich angesehen werden, sind diese Kosten wesentlich höher. fw

Copyright © 2025 Bergsträßer Anzeiger