„Ein Kind der Sparkassenwelt und bekennender Praktiker“

Sebastian Rösel wird Vertriebsvorstand der Sparkasse Bensheim

Von 
Michael Roth
Lesedauer: 
Der Vorstand der Sparkasse Bensheim mit (v. l.) Torsten Wienold, Sebastian Rösel, der Verwaltungsratsvorsitzenden und Bensheimer Bürgermeisterin Christine Klein, dem Vorstandsvorsitzenden Johann Erich Schulz und Birgit Kissel. © Thomas Neu

Bergstraße. „Wir haben einen kompetenten, jungen und agilen Vorstand gefunden“, sagte Johannes Erich Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bensheim, über Sebastian Rösel, den neuen Vertriebsvorstand. Christine Klein, Bensheims Bürgermeisterin und Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, beschreibt Rösel als „jungen, dynamischen Mann, ein neues Gesicht mit neuen Ideen, der auch mit seiner jungen Familie gut nach Bensheim passt“.

Rösel, der spätestens am 1. April nächsten Jahres in Bensheim anfängt, bezeichnet sich selbst als „Kind der Sparkassenwelt und bekennenden Praktiker“. Der 36 Jahre alte Rösel wird künftig für den kompletten Vertrieb mit Firmen- und Privatkunden sowie die Eigenanlagen der Sparkasse Bensheim verantwortlich sein.

Der diplomierte Sparkassenbetriebswirt hat eine klassische Bankausbildung mit diversen Weiterbildungen, darunter einen Master of Business Administration der Wirtschaftsuniversität Wien. Diese unterhält mit der deutschen Sparkassenorganisation eine Kooperation. Rösel, der auf Manfred Vögtlin im Vorstand folgt, hat sich für den Posten bei der Bensheimer Sparkasse gegen 33 Mitbewerber durchgesetzt. Der Vorstand besteht künftig dann aus dem Vorsitzenden Schulz, Rösel und den beiden bisher auch schon stellvertretenden Vorstandsmitgliedern Birgit Kissel und Torsten Wienold.

Das Geschäft kennt Rösel von der Pike auf, „ich habe ganz früher auch Geld am Schalter ausbezahlt“, erzählt er. Zuletzt war er Direktor Firmenkunden bei der Sparkasse Schwaben-Bodensee in Memmingen. Geboren ist Rösel in Leipzig, was man bei seiner Aussprache nicht heraushört, aufgewachsen ist er im schwäbischen Göppingen, was man hingegen heraushört.

Als Hobbys gibt er Familie und Freunde an, ein intaktes Miteinander sei ihm stets sehr wichtig. Mit seiner Familie – seine Frau und sein 13 Monate alter Sohn, der ihn auf Trab hält – will er demnächst an die Bergstraße ziehen. In den letzten Monaten waren sie schon öfters in der Region und haben laut Rösel „aufgeschlossene Menschen kennengelernt, das passt“, betont er. Gestern ging es nach der Vorstellung mit der Sparkassenbelegschaft zum Winzerfest. Sein erstes Mal. Und Rösels Lieblingswein? „Der, der mir schmeckt“. mir

Chefredaktion

Copyright © 2025 Bergsträßer Anzeiger