Spende

2000 Euro für DLRG Lorsch und SV Erbach

Von 
Thomas Tritsch
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Bergstraße. Der Energie- und Telekommunikationsdienstleister Entega spendet jedes Jahr an gemeinnützige Einrichtungen in der Region Südhessen. Diesmal gehen insgesamt 12 000 Euro an Empfänger in Darmstadt und in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Groß-Gerau, Odenwald und Bergstraße. Im Heppenheimer Landratsamt wurden jetzt insgesamt 2000 Euro an die DLRG Lorsch und den Sportverein Erbach überreicht. Die Empfänger wurden vom Kreis ausgesucht. Im Landratsamt überreichten Entega-Vorstandsvorsitzende Marie-Luise Wolff und Prokurist Matthias W. Send den Scheck. Als in der Region verwurzeltes Unternehmen fördere man gern Projekte aus der Umgebung.

Kauf von Spine-Board geplant

Die Ortsgruppe Lorsch in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) will mit dem Geld ein Spine-Board kaufen. Damit können verunglückte Personen gerettet werden, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Wie Kassenwart Christian Keilmann und der Zweite Vorsitzende Thomas Wetzel erläuterten, soll das Board bei der Ausbildung der Rettungsschwimmer sowie am Lorscher Waldschwimmbad genutzt werden. Die 1970 gegründete Ortsgruppe hat rund 170 Mitglieder.

Vorsitzender Thomas Lulay vom SV Erbach bezeichnet seinen Verein als „Familienbetrieb“. In dem 1946 gegründeten klassischen Breitensportverein sind über 550 Mitglieder organisiert, davon rund 270 Kinder. Als Einspartenclub für Handball biete der SV ein attraktives Sportangebot für alle Generationen, sagte Lulay, der im vergangenen Jahr im Amt bestätigt wurde. Er führt eine lange Familientradition fort: Auch sein Großvater und sein Vater hatten den Vorsitz inne. Obwohl der Verein während der Pandemie einen Rückgang verkraften musste, sei man personell weiterhin stabil aufgestellt – auch, weil einige neue Mitglieder hinzukamen. Mit der A-Jugend als Vize-Hessenmeister konnte der Verein im vergangenen Jahr einen weiteren sportlichen Erfolg verbuchen.

Seit 2018 wird eine FSJ-Stelle besetzt (Freiwilliges Soziales Jahr). Der SV ist eine anerkannte Einsatzstelle. Weil eine solche Stelle aber nicht problemlos finanzierbar ist, komme die Entega-Spende wie gerufen, so der Vorsitzende im Landratsamt. tr

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