Zwingenberg. Das Theater Mobile weist in einer Pressemitteilung auf den Auftritt von Ulla Meinecke (kleines Bild) hin, die am 26. Januar, Samstag, um 20 Uhr mit ihrem Programm „Das würde ich im Film nie glauben... – Songs und Geschichten“ im Gewölbekeller des Alten Amtsgericht gastiert.
In der Ankündigung heißt es: „Fast alle wichtigen und wegweisenden Künstler der 1980er Jahre haben mittlerweile mit großem Medienecho ihr Comeback gefeiert – angefangen von Nena über Udo Lindenberg bis hin zu Westernhagen. Eine Künstlerin aber haben die Gazetten der Republik offensichtlich nicht mehr im Blick – vielleicht, weil sich Ulla Meinecke in den Medien eher immer rar gemacht hat.“
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Ulla Meinecke gilt seit über dreißig Jahren als eine feste Größe in der deutschen Musik-und Kulturlandschaft. In ihren Texten reflektiert sie auf ironische Weise und mit einer ihrer eigenen poetischen Sprache die Mysterien des Alltags und der Liebe. Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache und nicht zuletzt ihre nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin, Dichterin und Autorin.
Viele tausend Konzerte, ebenso viele Lesungen ihrer zwei bislang veröffentlichten Bücher, hat die 70-Jährige in den letzten Jahren absolviert. „Ulla Meinecke ist die Meisterin der treffenden Worte. Ihre Geschichten sind Bilder des Alltäglichen, die auf unvergleichliche Weise dem Besonderen nachgehen.“
Die Texte der selbst ernannten „Hardcore-Romantikerin“ handeln von dem einen großen Thema: der wahren Liebe. Die Mobilisten versprechen einen Abend mit spannenden und humorvollen Erkenntnissen und musikalischen Ausflügen, die die Künstlerin zusammen mit dem Multi-Instrumentalisten Reimar Henschke unternimmt. red
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