Zwingenberg. Wie die Stadt Zwingenberg die örtlichen Vereine finanziell fördert, das ist seit dem 1. Januar 2008 klar geregelt: Zu diesem Zeitpunkt sind die sogenannten Vereinsförderrichtlinien in Kraft getreten. Schwerpunkt der Förderung sind Zuschüsse zu Bauvorhaben (Neubauten, Umbauten, Erweiterungsbauten, Renovierungen) sowie zur Anschaffung „beweglicher Sachen“ (zum Beispiel von Ausrüstungsgegenständen). Bei Bauvorhaben beträgt der Zuschuss 30 Prozent, maximal jedoch 15 000 Euro, Anschaffungen werden mit 20 Prozent, maximal jedoch mit 5000 Euro gefördert.
Investitionsvolumen: 47 000 Euro
Bis zum 30. September des Vorjahres müssen die an einer Förderung interessierten Vereine ihre Projekte an das Rathaus melden – eben das haben für das bevorstehende Jahr einige Ehrenamtsgruppen getan, wie Bürgermeister Holger Habich jetzt aus dem Magistrat berichtete. Der Stadtrat hatte über sieben Anträge mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 47 000 Euro zu beraten und nun entschieden, die Projekte mit insgesamt 12 000 Euro zu fördern. Ausgezahlt werden kann das Geld aber erst dann, wenn die Stadtverordnetenversammlung den Etat 2023 beschlossen und damit die erforderlichen Zuschussmittel bereitgestellt hat.
Zum Vergleich: Im laufenden Jahr 2022 wurden sechs Projekte mit insgesamt 5500 Euro gefördert. mik
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