Rodau/Zwingenberg. Das Oshiro Dojo (Karateabteilung) des SC Rodau, Mitglied im Hessischen Fachverbands für Karate und dem Deutschen Karate Verband, hat den ersten Karate- und Kobudo (Kampfsportwaffen)-Lehrgang mit den vier verantwortlichen Instruktoren des RBKD (Ryukyu Bujutsu Kenkyu Doyukai) für Deutschland durchgeführt. „Der RBKD ist ein Verband, der sich sehr intensiv mit der Erforschung der alten japanischen Kampfkünste beschäftigt“, schreibt Pressewart Georg Würsching für den SC Rodau.
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Geleitet wurde der Kurs, an dem mehr als 60 Sportler teilnahmen, von Roberto Romero, Ralf Smolin, Steven Utracik und SCR-Spartenleiter Jörg Rippert. Bei dem zweitägigen Wochenendseminar in der Zwingenberger Melibokushalle wurden die Kenntnisse der Okinawanischen Kampfstile des Shima Ha Shorin Ryu Karate und des Yamanni Chinen Ryu Bojutsu gemeinsam vertieft. Entsprechende Kata (festgelegte Bewegungsformen) dieser alten Kampfstile wurden ausführlich trainiert und einzelne Abläufe studiert.
„Ein großer Dank an dieser Stelle geht an alle Helfer für die hervorragende Organisation und Durchführung des Lehrganges, unter der Leitung von Birgit Spengler, Trainerin im Oshiro Dojo SC Rodau. Alle waren sich einig, dass diese Form von Lehrgang unbedingt nächstes Jahr wiederholt wird“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung des Sportclub Rodau. red
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