Kerweverein mit eigenem Kerblied

Heute beginnt das dreitägige Fest

Von 
red
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Zwingenberg. Der Verein zur Erhaltung der Zwingenberger Traditionskerb (VEZT) hat zum Jubiläum „750 Jahre Stadtrechte Zwingenberg“ ein eigenes Kerblied geschrieben und aufgenommen. „Seit Corona nutzen wir verstärkt das Internet als Plattform für unseren Verein“, erklärt VEZT-Vorsitzender Giacomo Tasca. Was mit einer Corona bedingten „Online-Kerwe“ begann, wird jetzt jedes Jahr weitergeführt. Werbeflyer, die auf die Kerb hinweisen, würden nicht mehr benötigt, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. Vor allem junge Menschen würden ihre Informationen über die verschiedenen Internet-Plattformen beziehen, so Giacomo Tasca weiter. Und so mache es dem Verein jedes Jahr großen Spaß, wenn sich die VEZT-Mitglieder zu Video- und Tonaufnahmen treffen, um diese dann auf YouTube zu veröffentlichen. Dieses Jahr hat sich der Verein ein eigenes Kerblied vorgenommen, mit einem Text, der auf in Zwingenberg bekannten Trinksprüchen basiert. Der Refrain sollte eingängig und – auch zu fortgeschrittener Stunde – gut mitzusingen sein. Und so heißt es nun im Lied: „Auf, auf ihr Brüder, die Gläser in die Höh‘, es lebe die Stadt an der Quetsche-Allee“ und „Wir lieben Zwingenberg, hier sind wir daheim, es kann für uns nirgendwo schöner sein.“ Über die Webseite des Vereins zur Erhaltung der Zwingenberger Traditionskerb (www.zwingenberger-kerb.de) ist im unteren Bereich der Startseite der Link zum entsprechenden YouTube-Kanal zu finden. Es wird gemunkelt, dass das Kerblied heute Abend zur Eröffnung des Festes live auf der Bühne aufgeführt wird, schreibt der VEZT abschließend.

Das Programm der Kerb:

Heute: 18.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst, 19 Uhr Fassbieranstich, Eröffnungsrede, Vorstellung von Kerwevadder und Mundschenk, ab 20 Uhr Musik mit „Snow“.

Sonntag, 18. August: 14 Uhr 62. Kerweumzug, danach Darbietungen der Musikzüge und Kerweredd (Festplatz), ab 18.30 Uhr Tanz mit den „Pink Panthers“.

Montag, 19. August: Ab 10 Uhr Frühschoppen mit Festzugsprämierung, Musik: „Die Zwingenberger Musikanten“. red

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