Zwingenberg. Walter Rechel, Gründungsmitglied der Karate-Abteilung beim TuS Zwingenberg, hat eine der höchsten Auszeichnungen erhalten, die man in Deutschland erringen kann, schreibt der TuS in einer Pressemitteilung.
Ende Oktober absolvierte Rechel in Ingolstadt erfolgreich die Prüfung zum 8. DAN – eine Graduierung, die in Deutschland nur ganz wenige Karatekas erreichen. Vor den kritischen Augen der Prüfer demonstrierte Walter Rechel Ablauf und Anwendungsmöglichkeiten der Kata Hangetsu und ihrer historischen Vorläufer – Tomari-Seisan, Matsumura no Seisan und Aragaki no Seisan.
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Damit verfolgte der TuS-Sportler die Kata zu ihren Ursprüngen auf der japanischen Insel Okinawa zurück und interpretierte deren Möglichkeiten für die Selbstverteidigung. Zum hochrangigen Prüfungsgremium, das Rechel die Prüfung abnahmen, gehörten Jamal Measara und Fritz Oblinger (jeweils 9. Dan) sowie Lothar Ratschke, Wolfgang Weigert und Helmut Körber (jeweils 8. Dan).
Walter Rechel betreut die Schwarzgurte beim TuS Zwingenberg und solche, die es werden wollen. Mehrmals im Monat bietet er beim DAN-Training eine entsprechende Meisterklasse, die auch von vielen auswärtigen Vereinen genutzt wird. Außerdem hält er Lehrgänge bei anderen Vereinen ab, der nächste findet am 18. November im nordosthessischen Bebra statt. red
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