Hunderennen in Zwingenberg für die Tour der Hoffnung

Zwingenberg. Das war weder für die startenden Hunde noch für die Hundeführer ein Zuckerschlecken. Bei hochsommerlichen Temperaturen von weit über 30 Grad hatten sich am Sonntag beim Verein der Hundefreunde (VdH) Zwingenberg, Alsbach und Umgebung zum Hunderennen 20 Hunde aller Rassen und Altersstufen eingefunden, um am Ende das schnellste Tier zu küren. Pünktlich begrüßte VdH-Vorsitzender Hendrik Jetschny die Hundefreunde, die den Weg nach Zwingenberg gefunden hatten und dankte ihnen, dass sie mit ihrer Teilnahme erneut das Team Bensheim der Tour der Hoffnung (TdH) unterstützen.

Vom Verein TdH dessen zweiter Vorsitzender Jürgen Pfliegensdörfer anwesend. Er freute sich, dass man schon traditionell mit der Spende bedacht wird. „Die Spende, die wir heute von Ihnen erhalten werden, fließt in das Projekt mit der längsten Dauer, das wir seit zehn Jahren zusammen mit der Kinderkrebsklinik in Heidelberg betreuen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung, und das schon über einen so langen Zeitraum“, so Pfliegensdörfer.

Um 12.30 Uhr wurden anschließend die ersten Hunde auf den 50 Meter langen Kurs geschickt. Die Hitze schien den Vierbeinern deutlich weniger auszumachen als den Frauchen und den Herrchen. Und schnell waren sie auf jeden Fall. Nach jeweils zwei absolvierten Rennen war der zehnjährige Luca mit 10:35 Sekunden der schnellste Hund, gefolgt von Lilli mit 10:42 Sekunden. Merlin, der Hund des Vorsitzenden, erreichte knapp dahinter den dritten Rang.

„Hat echt Spaß gemacht“

Vom Deutschen Roten Kreuz war Christian Jacob eingesetzt, der die Veranstaltung so bilanzierte: „Der VdH hat das Hunderennen ganz toll auf die Beine gestellt. Und das trotz dem kleinen Teilnehmerfeld und den hitzigen Temperaturen. Hat echt Spaß gemacht und vor allem sind Mensch und Tier verantwortungsvoll mit der Wetter-Situation umgegangen“.

Die Höhe der Spendensumme, die das TdH-Team aus Bensheim vom VdH Zwingenberg erhalten wird, stand noch nicht fest.