Zwingenberg. Gleich zwei Einsätze in kurzer Folge hielten am Donnerstagvormittag die Freiwilligen Feuerwehren von Zwingenberg und Rodau in Atem. Zunächst mussten die ehrenamtlichen Retter auf das Firmengelände des Zwingenberger Autohauses Vogel ausrücken, wo in einem Elektro-Schaltschrank der Photovoltaikanlage ein Sicherungskasten „durchgebrannt“ war.
Mitarbeiter des Unternehmens hatten geistesgegenwärtig mit einem Kohlendioxid-Feuerlöscher den Brand erstickt, wie stellvertretender Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Zecher berichtete. 18 Einsatzkräfte der Zwingenberger Wehr waren unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Reiner Schellhaas mit fünf Fahrzeugen ausgerückt.
Newsletter "Guten Morgen Bergstraße"
Auf den Weg gemacht hatten sich angesichts der Alarm-Meldung „Feuer mittel – Elektroverteilung brennt“ auch die Rodauer Kameraden, sie konnten aber recht flott wieder die Heimreise antreten. Die Feuerwehr kontrollierte, ob nicht noch irgendwo im Schaltschrank ein Brandnest schmurgelte, und rückte wieder ab.
Kaum war die Zwingenberger Wehr wieder im Gerätehaus angekommen, da folgte schon der zweite Alarm: Auf der Platanenallee und der Walter-Möller-Straße – von der K67 im Westen bis zur B3 im Osten – hatte ein Fahrzeug Diesel verloren (Bild: Karl-Heinz Zecher).
Die Wehr rückte mit acht Mann in drei Fahrzeugen aus, um den Treibstoff zu beseitigen, die Einsatzleitung hatte Karl-Heinz Zecher. Der Verursacher des Schadens konnte nicht ermittelt werden. mik
URL dieses Artikels:
https://www.bergstraesser-anzeiger.de/orte/zwingenberg_artikel,-zwingenberg-die-zwingenberger-feuerwehr-war-zweimal-gefordert-_arid,2060723.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.bergstraesser-anzeiger.de/orte/zwingenberg.html