Lorsch. Die Lorscher Stadtverwaltung ist dabei, den stadteigenen Fuhrpark auf E-Mobilität umzurüsten. Drei neue E-Autos wurden bereits angeschafft. Sie ersetzen bisherige Fahrzeuge mit Verbrennermotoren. Unter anderem die Ordnungspolizei ist nun elektrisch unterwegs.
Akku reicht für 280 Kilometer
Das neue Auto der Ordnungspolizei ist mit blauer Aufschrift schnell erkennbar und hat – bei voller Akkuladung – eine Reichweite von etwa 280 Kilometern. Vor allem für die üblichen Kurzstrecken im Stadtgebiet ist das Auto, das auch über viel Stauraum verfügt, das „ideale Transportmittel“, teilt die Stadtverwaltung mit.
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Die beiden anderen Autos werden vom Team der Innenstadtreinigung des Eigenbetriebs Stadtbetriebe genutzt und von Mitarbeitern des Stadthauses, die jetzt gleichfalls kein Benzin mehr benötigen. Da der Leasingvertrag für das Fahrzeug mit Verbrennermotor ausgelaufen war, habe sich eine passende Gelegenheit für den Umstieg auf E-Mobilität ergeben, heißt es aus dem Stadthaus. Beim Umweltschutz wolle man so mit gutem Beispiel vorangehen.
Geladen werden die Autos an frisch installierten privaten Wallboxen. Ist die Batterie leer, dauert die Aufladung etwa fünf Stunden. Seit vorigem Jahr nutzten Bedienstete auch das E-Carsharing der GGEW AG, das sich am Kaiser-Wilhelm-Platz befindet.
Auch ein E-Bike gehört zum Fuhrpark der Stadt, für Dienstfahrten im Stadtgebiet. red
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