Lorsch. Für die Mitglieder des Jahrgangs 1948/49 steht in diesen Monaten ein Jubiläum im Kalender: der 75. Geburtstag. Zu einer geselligen Feier dieses Geburtstagsjubiläums trafen sich die Lorscher und Lorscherinnen im Karolingerhof. Bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen erinnerte man sich in fröhlicher Runde an gemeinsame Erlebnisse.
Als Überraschungsgast war auch ein bekannter Vertreter des Lorscher Jahrgangs mit von der Partie: Wolfgang Scheuermann, bei seinen zahlreichen Fans vor allem unter dem Künstlernamen Billy White ein Begriff. Zur Freude der Teilnehmer hatte er seine Gitarre mitgebracht und sorgte für gute Stimmung mit Liedern aus früheren Lebensjahren. Einigen Paaren gefielen die Titel so gut, dass sie sogar zum Tanzen animiert wurden.
Barbara Straub begrüßte die Festteilnehmer. Jürgen Engert gab anschließend einen kurzen Rückblick auf besondere Termine in den vergangenen fünf Jahren vor der Jubiläumsfeier. Er erinnerte daran, dass der Jahrgang 1948/49 ein sehr reger ist. Durch die Corona-Pandemie wurden manche Aktivitäten zwar ausgebremst, gänzlich eingestellt wurden sie jedoch nicht.
Neben den regelmäßigen Montagsspaziergängen jeden Monat traf man sich zum Beispiel zur Besichtigung des Freilichtlabors Lauresham, genoss gemeinsame Mittagessen und nahm auch zahlreich am Kräppelkaffee teil.
Ein weiteres Anlaufziel waren die Lorscher Klosterspatzen. Dort ließen sich die Jahrgangsmitglieder ein aufgebautes Büfett schmecken. 2023 fand dann erstmals auch wieder eine Tagesfahrt statt. Die Gruppe der Ausflügler hatte Seligenstadt ausgewählt, anschließend ging es per Schiff nach Frankfurt.
Auch einen Ausblick gab Engert. Im Juni etwa steht die Reise nach Bad Mergentheim an, verbunden mit einer Besichtigung der berühmten Stuppacher Madonna.
Herzlich dankte Engert den Organisatoren Barbara Straub, Marianne Gärtner und Hans-Jürgen Spanowsky, die mit ihrem Engagement das Gelingen der Aktivitäten garantierten. Auch allen Besuchern der Jubiläumsfeier dankte er. Ihre Teilnahme sei auch ein Ausdruck der Wertschätzung für das Orga-Team, unterstrich er. red
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