Ökumenische Herbstandacht

Für die Teilnehmer der Herbstandacht gab’s Glücksbohnen

Das Thema der Andacht in Lotsch lautete Dankbarkeit.

Von 
ho
Lesedauer: 
An der Klostermauer trafen sich die jungen Familien zu einer ökumenischen Herbstandacht. © Hoffmann-Walter

Lorsch. Dankbarkeit war das große Schlagwort, unter dem die ökumenische Herbstandacht für Familien stand, die auf der Wiese unterhalb der Klostermauer stattfand. Es war interessant zu hören und zu sehen, was den Anwesenden einfiel, wofür sie dankbar sind.

Familie, Freunde oder ein Traktor

Das reichte von Familie und Freunden bis hin zum Zocken, von tollen Lehrerinnen bis hin zu gutem Essen und dem Traktor, der das zweijährige Kind fasziniert.

Newsletter "Guten Morgen Bergstraße"

Vieles von dem, für das die Anwesenden dankbar sind, schrieben sie auf Bohnenblätter aus Papier. Und während die Geschichte von einem Bauern und seinem Bohnenfeld vorgelesen wurde, wuchsen die beschriebenen Blätter wie an einer Bohnenranke nach oben. Die Geschichte des Bauern zeigte einmal mehr auf, wofür man im Alltag dankbar sein kann. So wie der Bauer in der Geschichte abends immer dachte: „Danke, Gott!“, wenn er abends darauf zurückblickte, wofür er an diesem Tag dankbar sein konnte, so dankten auch die Teilnehmer der Andacht Gott in Lied und Gebet.

Eine besondere Erinnerung an die Andacht durften sich die Teilnehmer mit nach Hause nehmen. In Fühlkästen waren besondere Zauberbohnen versteckt. Wie man das kleine Glück manchmal suchen muss, so suchten die Kinder und Erwachsenen die Glücksbohnen aus den Kästen.

Wenn diese Bohnen wachsen, offenbaren sie noch eine Überraschung, versprach die Gruppe „Kreuz und Quer“, die gemeinsam mit Alexandra Reifarth die Andacht im Freien vorbereitet und gestaltet hatte. ho

Copyright © 2025 Bergsträßer Anzeiger