Fastnacht

Lorscher Fastnachtsumzug 2025 soll wie geplant stattfinden

Aufgrund der Ereignisse in Mannheim sind viele Umzüge in der Region abgesagt worden. Der Lorscher soll jedoch stattfinden. Der Verein drückt sein Mitgefühl aus und erklärt, wie es zu der Entscheidung gekommen ist.

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red
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Der Lorscher Fastnachtsumzug soll wie geplant stattfinden. © Thorsten Gutschalk

Lorsch. Auch nach den Ereignissen in Mannheim soll der Lorscher Fastnachtsumzug wie geplant stattfinden, wie der Verein Lorscher Fastnachtsumzug e.V. auf seiner Website berichtet und auch Lorschs Bürgermeister Christian Schönung vorbehaltlich einer sich eventuell noch verschärfenden Gefahrenlage oder anderweitiger Entwicklungen im Gespräch mit dieser Zeitung bestätigt.

Unabhängig von den aktuellen Ereignissen in Mannheim hätten die Organisatoren für die Großveranstaltung, zu der wieder Tausende Besucher erwartet werden, ein verschärftes Sicherheitskonzept erarbeitet, zu dem auch zusätzliche Straßensperrungen gehören. Zuvor sind einige Fastnachtsumzüge in der Region, wie beispielsweise die in Heidelberg und Schwetzingen, kurzfristig abgesagt worden.

„Die Ereignisse in Mannheim sind schrecklich und verdeutlichen einmal mehr, in welchen Zeiten wir leben. Wir denken in diesen Stunden an die Opfer und deren Angehörigen“, heißt es in einer Stellungnahme. „Bei aller Anteilnahme dürfen wir uns aber nicht dazu verleiten lassen, unser kulturelles Leben aufzugeben und unsere Werte nach hinten zu stellen. Damit würden wir nur denen in die Karten spielen, die unsere Gesellschaft und unsere Demokratie zerstören wollen.“

Die Zugleitung habe sich deshalb klar und deutlich dafür ausgesprochen, dass der Lorscher Fastnachtsumzug 2025 stattfinden wird. Wie in jedem Jahr besteht ein Sicherheitskonzept für den Umzug. Dieses wurde und wird stets fortentwickelt und den denkbaren Gefahrenlagen angepasst, heißt es.

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Und weiter: „Was für die Sicherheit der Teilnehmer und unserer Gäste menschenmöglich ist, wurde von der Zugleitung und der Stadt Lorsch veranlasst. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es eine 100 prozentige Sicherheit bei keiner Veranstaltung geben kann. Die Zugleitung hat deshalb Verständnis, wenn Zugteilnehmer für sich entscheiden, am diesjährigen Fastnachtsumzug nicht teilzunehmen.“

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