Gute Stimmung: Die Cover-Band "Take Three" aus Mannheim überzeugte mit einem abwechslungsreichen musikalischen Repertoire

Eine Prise Elvis, ein bisschen Elton John

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Lorsch. Mit den beiden Ohrwürmern "Opladi, Oplada" und "I will follow him" eröffnete die Gruppe "Take Three" aus Mannheim den Liederabend im Lorscher Sapperlot-Theater. Da dauerte es nicht lang, bis das Publikum den Rhythmus aufgriff, sang, summte und klatschte - kurzum, es ließ sich gerne begeistern.

Stefanie Titus, die auch in anderen Formationen am Keyboard spielt, sorgte für den musikalischen Hintergrund. Silvia Browns (auch sie singt in anderen Bands) rauchige Stimme ließ vergessen, dass hier nicht die Originale sangen, sondern nur gecovert wurde.

Stefan Gebert, Moderator bei Radio Regenbogen, ließ sein Saxophon und seine Stimme röhren. Ergänzt wurden die drei Musiker durch Frank Ruppert und Fritz Ziegler mit Gitarre, Cajon und Gesang. Ob "Partytime-Lover" von Stevie Wonder, "Every breath you take" von Sting oder "Sexbomb" von Tom Jones, die Tanzfläche in dem kleinen Theater füllte sich schnell.

Vor allem die Damen waren es, die sich zu den Oldies im Takte wiegten. "I will survive", "Bei mir biste scheen" oder "In the Mood", die Songs kamen an.

Dazu gehörte nach der Pause auch ein Rock'n'Roll-Medley mit "Blue suede Shoes" von Elvis Presley über "See you later, Aligator" oder "Crocodile Rock" von Elton John.

Das Repertoire der Musiker war breit gefächert mit Oldies und Goldies für Jung und Alt, mit Hits vergangener Jahrzehnte in variierender Besetzung.

Mit "Those were the Days my Friend", einem Lied, bei dem alle mitklatschten über "When the Night was gone" bis zur Zugabe "I've got the Music in me" spannte sich der zweistündige musikalische Bogen mit über zwanzig Liedern.

Der lang anhaltende Beifall des Publikums zeigte die hohe Zufriedenheit mit dem Gebotenen. Das Lorscher Sapperlot-Theater bietet auch künftig wieder ein umfangreiches Kabarett- und Musik-Programm.

Das Programm ab März ist wird in diesen Tagen ausgeliefert und ist in Lorscher Geschäften, bei der Stadtverwaltung, dem Kulturamt und an den bekannten Vorverkaufsstellen zu haben. ml

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