Elmshausen. In einer fröhlichen Runde versammelten sich die „Löschkobolde“ der Elmshäuser Feuerwehr in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses, um den Nikolaus zu empfangen. Mit Liedern wurde die Wartezeit überbrückt. Dabei durfte natürlich das beliebte „In der Weihnachtsbäckerei“ nicht fehlen, ebenso wenig wie „Oh Tannenbaum“, zu dem Pierre-André Reising die Kinder aufklärte, dass der Tannenbaum keine „grünen Blätter“ besitze, wie es im Text heißt, sondern Nadeln.
Auch die Betreuer erhielten ein Geschenk
Wegen des fehlenden Schnees musste der Nikolaus zu Fuß ohne Rentiere und Schlitten kommen. Nach der Begrüßung durch die Kinder las der Mann in Rot aus seinem Goldenen Buch vor. Dabei lobte er den Feuerwehrnachwuchs für den regelmäßigen Besuch der Gruppenstunden, bei denen sie den Betreuern „Löcher in den Bauch“ gefragt hätten. Dank der Betreuer sei bei den einstündigen Treffen keine Langeweile aufgekommen. Bei der letzten Zusammenkunft hätten die Kinder fleißig gebastelt.
Im Laufe des Jahres sei unter anderem Müll in der Landschaft gesammelt worden, auch sei gegrillt und im Gerätehaus übernachtet worden, was sicherlich eine Wiederholung finden werde, meinte der Nikolaus. Den Gesichtern der Betreuer war zu entnehmen, dass eine Übernachtung pro Jahr ausreichend sei. Abschließend empfahl der Gast vom Hohen Norden weiterhin bei den Gruppenstunden gut aufzupassen und gut mitzumachen.
Bevor der Nikolaus die Geschenke verteilte, trugen die Kinder einzeln oder in Gruppen Gedichte vor oder sangen ein weihnachtliches Lied. Als Geschenk gab es diesmal ein in einem Feuerwehrglas verpacktes, ganz eng zusammengepresstes „Zauberhandtuch“ in Form eines Feuerwehrfahrzeugs. Dieses entfaltet sich erst zur wahren Größe, wenn es in Wasser getaucht wird. Und ein Schokoladennikolaus durfte natürlich nicht fehlen. Worte des Dankes und Geschenke hatte der Nikolaus auch für die Betreuer Ralf Pfeifer, Pierre-André Reising und Annkatrin Reising. Auch von den Eltern der „Löschkobolde“ konnte der Nikolaus Geschenke an die Betreuer überreichen.
Als weiteren Programmpunkt gab es eine Feuerwehr-Fotoshow, zu der es Popcorn, frische Waffeln, Rohkost, Obst und Miniwürstchen gab. Dank zollte Annkatrin Reising den Helfern in der „Küche“, Katharina Kohl, Claudia Czyrt und Max Kohl. Ihr Dank ging auch an die Eltern für die Unterstützung ihrer Arbeit.
URL dieses Artikels:
https://www.bergstraesser-anzeiger.de/orte/lautertal_artikel,-lautertal-nikolaus-besuchte-elmshaeuser-loeschkobolde-_arid,2270618.html