Gratulationen

Mechaniker engagiert sich im Verschönerungsverein Reichenbach

Von 
Walter Koepff
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Klaus Essinger (Zweiter von rechts) feierte seinen 75. Geburtstag. © koe

Reichenbach. Klaus Essinger, ein echter Reichenbacher Bub, feierte seinen 75. Geburtstag. Da Essinger sich besonders im Verschönerungsverein und in der Reichenbacher E. u. C. Mößinger-Stiftung zur Brauchtumspflege engagiert, kamen viele Mitstreiter vorbei, um zu gratulieren. Albrecht Kaffenberger, der Ehrenvorsitzende des Verschönerungsvereins, überbrachte mit seiner Frau Margarete und dem Ehepaar Fassinger Glückwünsche des Vereins und der Stiftung.

Kaffenberger würdigte die vielfältigen Arbeiten, die Essinger übernehme. Er hoffe, dass er noch lange dabeibleibe. Seit zehn Jahren ist Essinger Mitglied im Verschönerungsverein. Vor fünf Jahren wurde er in den Vorstand gewählt. Mit Gerhard Kollmer betreut er zahlreiche Ruhebänke im Norden von Reichenbach. Auch bei dem Zusammenbau der Bänke und deren Aufstellung ist er immer mit dabei.

In den Vorstand der Mößinger-Stiftung kam Essinger zunächst als sachverständiges Mitglied. 2019 übernahm die Funktion des Schriftführers von Ursula Lech.

Essinger war nach seiner Ausbildung zum Mechaniker bei der Mechanische Werkstatt Heinrich Schummer in Schönberg bis 1968 in Deutschland und Frankreich tätig. Danach war er für die Lampertheimer Firma Münzenberger in Europa und im Iran unterwegs. 1982 wechselte er zu Siemens Offenbach. Für dieses Unternehmen war er überwiegend im Außendienst tätig – als Bauleiter bei vielen Großprojekten, die er nicht nur in Deutschland, sondern auch im benachbarten Ausland und in Vietnam betreute.

Zahllose Fortbildungen befähigten Essinger zu den immer weiter wachsenden und neuen Aufgaben im Kraftwerksbau. Daher war er immer bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen. In den Ruhestand trat er 2009. Bis 2015 schulte er danach noch zwei bis dreimal jährlich Kollegen zum Thema „Professionelles Verhalten bei Instandsetzungsarbeiten in Kernkraftwerken in Theorie und Praxis“.

Auch im Ruhestand blieb Klaus Essinger seinem Beruf treu und arbeitet in seiner heimischen Werkstatt vor allem mit Metall. Er gehört auch der Freiwilligen Feuerwehr , dem Sozialverband VdK und dem DRK Lautertal an. Außer seiner Ehefrau Edith gratulierten zwei Söhne und fünf Enkel zum Geburtstag. koe

Freier Autor Nach Anfängen bei der Schülerzeitung "Kurfürst" des Bensheimer Alten Kurfürstlichen Gymnasiums (AKG), Freier Mitarbeiter bei der Lindenfelser Wochenzeitung "Samstag", 1971 Wechsel zum Bergsträßer Anzeiger. Pressemäßig in Wort und Bild in Lautertal tätig.

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