Gemeindevertretung

Lautertal steuert seine Wasserversorgung wieder selbst

Von 
Thorsten Matzner
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Lautertal. Die Lautertalhalle in Elmshausen wird als Notlager für die Bürger im Katastrophenfall eingerichtet. Dazu hat der Gemeindevorstand 34.000 Euro für Elektroarbeiten freigegeben, wie Bürgermeister Andreas Heun der Gemeindevertretung berichtete. Für die Sanierung der Innendecke wurden knapp 50.000 Euro für Planungsaufgaben vergeben. Mit dem Projekt soll die stufenweise Sanierung der Halle beginnen. Die Innendecke ist marode und soll entfernt werden.

Bei der Überwachung der Trinkwasserversorgung gibt die Gemeinde die Zusammenarbeit mit einem örtlichen Versorger auf. Die Zentralsteuerung soll künftig wieder in die eigene Regie übernommen werden. Dazu hat der Vorstand fast 150.000 Euro freigegeben, um die Technik zu erneuern. Da der Dienstleister im Jahr 30.000 Euro für seine Arbeit kassiert hat, wird sich die Umstellung innerhalb von fünf Jahren amortisieren.

Auch die Gadernheimer Feuerwehr wurde bedacht. Für ihre Arbeit wird eine neue Tragkraftspritze angeschafft, die 20.000 Euro kostet. Für den Wegebau im Wald bekommt die Gemeinde einen Landeszuschuss von 6.700 Euro, wie der Bürgermeister weiter berichtete. Die Gesamtausgaben liegen bei 25.000 Euro.

Redaktion Lokalredakteur Lautertal/Lindenfels

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