Lautern. Kommissioniert und vorsortiert sind zwei Wörter, die einen neuen Trend bei Kinderflohmärkten beschreiben. Wer in die Festhalle nach Lautern kam, um dort nach Schnäppchen Ausschau zu halten, der wunderte sich eventuell darüber, an den Ständen keine Anbieter zu treffen.
Alle Waren waren in der Halle auf Tischen verteilt und oder hingen an von der Decke baumelnden Kleiderstangen. Die Waren hatten die Anbieter vorher in die Festhalle gebracht. Sie waren von den Helfern der SG Lautern vorsortiert und mit Preisen versehen worden. Wer etwas gefunden hatte, ging zur Kasse und zahlte die festgelegten Preise, ohne das bei Flohmärkten sonst übliche Feilschen.
Von den Einnahmen gingen 15 Prozent an die Veranstalter. Wer Hunger oder Durst beim Einkauf verspürte, konnte Kaffee, Kuchen, Softdrinks und heiße Würstchen kaufen.
Der Vorteil des Konzeptes liegt auf der Hand: Niemand muss sich an einen Stand stellen und darauf warten, dass jemand etwas kauft. Außerdem ist es für die Kunden praktisch zu wissen, wo Spielwaren und Kleider für die jeweiligen Altersgruppen zu finden sind. tn/Bild: Thomas Neu
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