Junge Bäumchen in Gadernheim gedeihen gut

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fred/Bild: Derigs
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Zwei Jahre wachsen und gedeihen die von einer Bürgerinitiative mit dem Namen „Mein Baum“ Anfang Dezember 2021 eingepflanzten Bäumchen auf einer rund einen halben Hektar großen Fläche am Rauenstein zwischen den Ortsteilen Lautern und Gadernheim. Zurückzuführen auf einen Impuls von Albrecht Kaffenberger trafen sich im Juli 2021 erstmals einige ganz unterschiedliche Interessengruppen mit dem Ziel, die aufgrund des Borkenkäferbefalls gerodete Waldfläche in Eigenregie wieder aufzuforsten. Dabei kam man gemeinsam mit dem Förster überein, dass es sich um Baumarten handeln soll, die dem Klimawandel besser widerstehen können. So wurden 2600 Eichen, 700 Buchen, 150-Bergahorn-Pflanzen und 50 Kastanien-Bäumchen unter Anleitung des damaligen Revierfösters Dirk Dins von hunderten Menschen vom Kindergartenkind bis zu dessen Großeltern eingepflanzt. Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln der Bundeswaldprämie, die der Gemeinde Lautertal für ihren zertifizierten Wald zuteil wurde. Vor dem Höhepunkt der Aktion, der Pflanzung, hatten viele der Helferinnen und Helfer schon ihre Arbeitskraft schon bei der Räumung des Grundstücks von Ästen und beim Bau eines Wildschutzzauns eingebracht. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der ein oder andere junge Helfer in einigen Jahren einen Baum besichtigen können, den er im Jahr 2021 gemeinsam mit den Großeltern gepflanzt hatte. Entlang des beliebten Wanderweges am Rauenstein kann man sich jederzeit selbst ein Bild vom Fortschritt dieser jetzt zwei Jahre zurückliegenden Aktion machen. Mit den GPS- Koordinaten N 49° 721', E 008° 745' gelangt man direkt zum Zielort. © Ferdinand Derigs

Gadernheim. Seit zwei Jahren wachsen und gedeihen die von der Bürgerinitiative „Mein Baum“ eingepflanzten Bäumchen auf einer rund einen halben Hektar großen Fläche am Rauenstein zwischen Lautern und Gadernheim.

Auf eine Idee von Albrecht Kaffenberger hin, trafen sich im Juli 2021 erstmals einige Interessengruppen mit dem Ziel, die aufgrund des Borkenkäferbefalls gerodete Waldfläche in Eigenregie wieder aufzuforsten. Dabei kam man mit Förster Dirk Dins überein, dass es sich um Baumarten handeln soll, die dem Klimawandel besser widerstehen können. So wurden 2600 Eichen, 700 Buchen, 150 Bergahorn-Pflanzen und 50 Kastanien-Bäumchen unter Anleitung von Dins von Hunderten Menschen aller Altersstufen eingepflanzt.

Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln der Bundeswaldprämie, die der Gemeinde Lautertal für ihren zertifizierten Wald zuteil wurde. Vor der Pflanzung hatten viele der Helfer schon ihre Arbeitskraft bei der Räumung des Grundstücks von Ästen und dem Bau eines Wildschutzzauns eingebracht.

Entlang eines beliebten Wanderweges am Rauenstein kann man sich jederzeit selbst ein Bild vom Fortschritt dieser jetzt zwei Jahre zurückliegenden Aktion machen. Mit den GPS- Koordinaten N 49° 721’, E 008° 745’ gelangt man direkt zum Zielort. fred/Bild: Derigs

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