Ortsbeirat Gadernheim

Hans-Jürgen Ramge ist neuer Ortsvorsteher von Gadernheim

Von 
Jutta Haas
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Hans-Jürgen Ramge (links) ist der neue Ortsvorsteher. Rechts ist sein Vorgänger Peter Bünau zu sehen. © Ernst Lotz

Gadernheim. Hans-Jürgen Ramge ist neuer Ortvorsteher von Gadernheim. Einstimmig wurde er unter Wahlleitung von Bürgermeister Andreas Heun von den Ortsbeiratsmitgliedern in dieses Amt gewählt. Vorgeschlagen wurde er von dem bis dato amtierenden Ortsvorsteher Peter Bünau. „Aus gesundheitlichen Gründen kann ich das Amt nicht mehr ausüben, ich habe den Job gerne gemacht“, erklärte er zu Beginn der Sitzung. Wie er in seiner Abschiedsrede betonte, ginge es ihm nur um die eigene Gesundheit, weitere Gründe für die Niederlegung des Amtes gebe es keine.

Für ihn rückt nun der stellvertretende Ortsvorsteher Hans-Jürgen Ramge in das Amt, und Bürgermeister Andreas Heun wünschte ihm eine gute Amtszeit und ein gutes Geschick. Dem scheidenden Ortsvorsteher Peter Bünau sprach Bürgermeister Heun Worte des Dankes und die besten Wünsche für seine Gesundheit aus. Peter Bünau bleibt weiterhin Mitglied im Gadernheimer Ortsbeirat.

In einem zweiten Wahlgang wurde Melanie Blümel zur stellvertretenden Ortsvorsteherin einstimmig gewählt.

Nach den Beratungen zum Haushalt (wir werden noch berichten), wurde überlegt, wie für die anstehenden Wahlen Helfer gefunden werden können. Für den 4. Juni sind die Bürger zur Wahl ihres Bürgermeisters aufgerufen, die Landtagswahlen sind für den 8. Oktober vorgesehen. Helmut Adam, Vorsitzender der Gemeindevertretung, schlug vor, auch Bürger dazu anzusprechen, die nicht politisch aktiv sind. Die Idee begrüßte Ortsvorsteher Hans-Jürgen Ramge und überlegte, die Vereine und den Vereinsring anzusprechen.

In der Sitzung wurde zudem überlegt, wie die Schäden an der Heidenberghalle verhindert werden können. Nach kurzer Aussprache entschieden sich die Mitglieder des Ortsbeirats, die zwei Sitzbänke zu entfernen, um einen Aufenthalt an der Halle nicht mehr so einladend zu machen. Sollte dieses nicht funktionieren und weiterhin Vandalismusschäden am Gebäude entstehen, so gibt es die Idee, wie an der Lautertalhalle Kameras zu installieren. Diese hatten dort einen deutlichen Erfolg.

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