Auch blaue Pilze gibt es im Reichenbacher Wald

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Reichenbach. Trotz großer Trockenheit im Sommer kann auch der Nichtfachmann erkennen, dass es dieses Jahr dank vermehrter Niederschläge und noch relativ hoher Temperaturen jetzt im Herbst eine gute Pilzsaison gibt. Bei Spaziergängen durch die Wälder rund um Reichenbach sowie im eigenen Garten kann man zahlreiche Pilze in den verschiedensten Formen und Farben entdecken. Weiße und bräunliche Vertreter sind wohl eindeutig in der Überzahl. Da fallen blau-graue Pilze besonders auf. Da das mit Pilzen so eine Sache ist, soll man sich an Fachleute wenden, um zu klären, welche Sorte hier vorliegt. Bei den fotografierten Exemplaren könne es sich nach Auskunft von Babett Hubler von den Pilzfreunden-Odenwald um Anistrichterlinge handeln. Die Bestimmung per Foto sei jedoch meist nicht möglich, da wichtige Merkmale nicht zu erkennen seien und empfahl an den Pilzen zu riechen. Sie müssten nach Anis duften. Die Fachfrau betonte, dass eine Freigabe zu Speisezwecken ausdrücklich nicht erteilt werden könne. Leider war der Standort von den Ästen eines wegen Sturmschadens gefällten Baumes versperrt, so dass die Frage des Geruchs nicht mehr geklärt werden konnte. koe/Bild: koe © Walter Koepff

Reichenbach. Trotz großer Trockenheit im Sommer kann auch der Nichtfachmann erkennen, dass es dieses Jahr dank vermehrter Niederschläge und noch relativ hoher Temperaturen eine gute Pilzsaison gibt.

Bei Spaziergängen durch die Wälder sowie im eigenen Garten kann man zahlreiche Pilze in den verschiedensten Formen und Farben entdecken. Weiße und bräunliche Vertreter sind in der Überzahl. Da fallen blau-graue Pilze besonders auf. Da das mit Pilzen so eine Sache ist, soll man sich an Fachleute wenden, um zu klären, welche Sorte hier vorliegt.

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Bei den fotografierten Exemplaren könne es sich nach Auskunft von Babett Hubler von den Pilzfreunden Odenwald um Anistrichterlinge handeln. Die Bestimmung per Foto sei jedoch meist nicht möglich, da wichtige Merkmale nicht zu erkennen seien. Sie empfahl, an den Pilzen zu riechen. Sie müssten nach Anis duften.

Die Fachfrau betonte, dass eine Freigabe zu Speisezwecken ausdrücklich nicht erteilt werden könne. Leider war der Standort von den Ästen eines wegen Sturmschadens gefällten Baumes versperrt, so dass die Frage des Geruchs nicht mehr geklärt werden konnte. koe/Bild: koe

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