Kerwe II

Nach dem Umzug in Einhausen ging es ins Kerwe-Café

Die katholische Pfarrgemeinde St. Michael lud am Sonntag ins Pfarrzentrum ein. Zahlreiche Besucher genossen Kaffee und Kuchen.

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ml
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Pfarrer Klaus Rein, links, kassierte beim Kerwecafé im katholischen Pfarrzentrum das Geld für den Verkauf von Kaffee und Kuchen. © WEINBACH

Einhausen. Kerwe ist ein Wort, das im Einhäuser Dialekt für Kirchweih verwendet wird. Auch wenn bei der Kerwe in der Weschnitzgemeinde die katholische Kirche St. Michael nicht geweiht wurde, so beteiligte sich die Pfarrgemeinde mit dem Kerwe-Café doch an diesem weltlichen Fest. Dafür wurde mit einem Flugblatt geworben.

Außerdem warb Lorenz Würsching mit einem Modell der Kirche St. Michael auf einem Anhänger im Kerwezug für den Besuch des Kerwe-Cafés. Das wurde zu einem Riesenerfolg, da sich die Kerwefreunde nach dem Umzug alle in Richtung Pfarrzentrum bewegten.

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In rund drei Stunden dürften sich mehr als geschätzte 150 Personen aller Altersstufen vor der prall gefüllten Kuchentheke gedrängelt haben. Sie hatten die Wahl zwischen den reichlich vorhandenen selbst gebackenen Zwetschen- und Streuselkuchen und den unterschiedlich süßen sahnigen Torten, mit und ohne Früchte.

Die trugen sie auf einem Teller zur Kasse, wo sie sich noch eine Tasse Kaffee holten und Pfarrer Klaus Rein das Geld für den Verkauf kassierte. Das dürfte nicht gerade wenig gewesen sein, sehr zum Wohle der Pfarrgemeinde. Die will den Erlös, so Pfarrer Klaus Rein, für die Kirche verwenden.

Die Gäste saßen nicht nur im Innenraum des Pfarrzentrums, sondern auch im Vorraum und auf der Veranda. Wie zu hören war, beteiligten sich acht Frauen und Männer an dieser gemeinnützigen Aktion. ml

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