Der promovierte Mediziner und Professor Peter Rohmeiß legte den Grundstein zu den Zero-Praxen, indem er im Jahr 2000 eine Dialyse-Praxis in Schwetzingen kaufte. Diese zog 2003 in Räume direkt an der GRN-Klinik. Mit den promovierten Medizinern Stefan Resch und Manfred Schmitt gründete Rohmeiß zwei weitere Dialyse-Praxen an Krankenhäusern in Mannheim und Speyer, die sich mit der Schwetzinger Dialyse zu einer Gemeinschaftspraxis verbanden. Damit war die Idee des Verbund-Prinzips geboren.
Zugleich begannen sich die Gründer mit der medizinischen Versorgungssituation vor Ort auseinanderzusetzen und sich für eine wohnortnahe Patientenbetreuung einzusetzen. Das Unternehmen rief die erste fach- und länderübergreifende Berufsausübungs-Gemeinschaft von Ärzten in der Region ins Leben.
Durch die Gründung von medizinischen Versorgungszentren (MVZs) im Jahr 2011 wurden weitere Fachrichtungen der Inneren Medizin in den Verbund aufgenommen. Patienten finden unter einem Dach oftmals Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen, die zusammenarbeiten. Dank kurzer Wege und schneller Abstimmungen erhalten sie eine fachübergreifende medizinische Betreuung. red/jak
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