Jubiläum

Seit 50 Jahren für Wilmshausen engagiert

Der Verschönerungsverein feierte mit vielen Ehrengästen seinen Geburtstag im Gemeinschaftshaus.

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js
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Bei der Jubiläumsfeier des Verschönerungsvereins Wilmshausen wurden die Gründungsmitglieder (v. li.) Horst Eichhorn, Hans Schmitt, Kurt Seilheimer und Walter Rascher für ihr Engagement geehrt. © Thomas Neu

Wilmshausen. Die Ehrung langjähriger, verdienter Mitglieder, aber vor allem der Dank für das ehrenamtliche Engagement in den vergangenen fünf Jahrzehnten stand im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier des Verschönerungsvereins Wilmshausen, der am Samstagabend im Dorfgemeinschaftshaus seinen 50. Geburtstag feierte.

Zur Einstimmung hatten die „Fählemer Scheierborzeler“ aufgespielt und nach dem offiziellen Teil unterhielt „Der singende Landwirt“ Gerhard Pfeifer mit Tanzmusik. Den Rückblick auf die vergangenen fünf Jahrzehnte hielt Hans Schmitt (wir werden noch berichten) und Vorsitzende Anja Germann begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste. Unter den Ehrengästen waren Bürgermeisterin Christine Klein, Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert, Ortsvorsteher Tobias Kindinger sowie Pfarrer Oliver Mattes

Als der Verschönerungsverein am 6. März 1974 im ehemaligen Gasthaus zur Traube in Wilmshausen gegründet wurde, traten 50 Mitglieder dem neuen Verein bei.

Davon leben heute noch acht Personen, vier von ihnen konnte am Samstagabend mit einem Präsent gedankt werden. Das waren Hans Schmitt, Kurt Seilheimer, Horst Eichhorn und Walter Rascher. Verhindert waren Walter Haus, Klaus Peter, Christa Meyer und Friedel Schneider.

Bürgermeisterin Christine Klein nutzte ihr Grußwort, um sich insbesondere für den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder zu bedanken, die viel private Zeit in ihr Dorf investierten. Sei es beim Blumenschmuck am Bachgeländer oder der Erneuerung der Bänke auf dem Dorfplatz. Sie sei beeindruckt von den Bürgerinnen und Bürgern, die bereit seien, die vor 50 Jahren ins Leben gerufene Aufgabe weiterzuführen – insbesondere in einer Zeit, in der das Ehrenamt nicht die erforderliche Würdigung erhalte. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre Wilmshausen nicht so, wie es heute ist.

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Das sah auch Pfarrer Mattes so, der von einem „schönen Dorf und netten Leuten“ sprach. Auch zollte er den Bürgerinnen und Bürgern Respekt für ihren Einsatz, der nicht immer einfach und auch herausfordernd sei, der es aber wert sei.

Ortsvorsteher Tobias Kindinger, der auch für die örtliche Feuerwehr sprach, dankte dem Verein insbesondere dafür, dass die Rosenkerb trotz Corona wieder lebendiger geworden sei. Auch das Kelterfest des Vereins bereite Freude und es mache Spaß, mitzuhelfen. Hans Schmitt bezeichnete er als „Paradebeispiel für engagierte Wilmshäuser“. js

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