Bensheim. Zwei Häuser – ein Thema: Leben! Wie besonders sind die Tage, Wochen und Monate um die Geburt und wie kostbar die Zeit am Lebensende. Was jeweils mit Beginn des Lebens und auch zum Ende besonders spürbar ist, ist das Leben selbst.
Sowohl im Hospiz Bergstraße als auch im Geburtshaus Bensheim hängt jeweils eine bunte Wimpelkette, die von Anika Frickel von „Un’perfekt! Kids“ gespendet wurde. Sie stehen als verbindendes Symbol für das gemeinsame Thema Leben. Anika Frickel hat 100 Wimpelketten genäht, die sowohl im Geburtshaus, im stationären Hospiz und dem Hospizverein sowie direkt über anika.frickel@gmail.com zum Verkauf angeboten werden. Der Erlös jeder Wimpelkette kommt jeweils dem Geburtshaus und dem Hospiz zur Hälfte als Spende zugute. Im besten Falle werden alle 100 Wimpelketten verkauft und jede Einrichtung erhält eine Spende in Höhe von 750 Euro.
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Die Wimpelketten sind bewusst bunt und sollen an das Leben zwischen dem ersten und letzten Herzschlag erinnern. Sie sollen daran erinnern, zu leben – hier und jetzt, zu genießen, aus dem Alltag auszubrechen. „Wie oft sagen wir uns: Das mache ich später, wenn ich in Rente bin, wenn ich Geld habe“, schreibt die Initiatorin.
Unser Bild zeigt (von links) Anika Frickel, Sandra Scheffler (Hospizleitung), Nina Paasche (Hebamme) und Doris Walter (stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins Geburtshaus Bergstraße). red/Bild: Neu
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