Pläne für die Friedhofstraße

Bensheim. Bevor die Friedhofstraße erneuert werden kann, muss zunächst über die Pläne zur Ausführung der Maßnahme entschieden werden. Wie die CDU-Fraktion berichtet, beraten die städtischen Gremien in der kommenden Sitzungsrunde über das Bauvorhaben.

„Zu den Strecken in Bensheim, die im schlechtesten Zustand sind, gehört die Friedhofstraße. Deshalb befürworten wir das Ansinnen, sie als nächstes bei den Projekten für die Straßensanierung zu berücksichtigen“, sagt Fraktionsvorsitzender Tobias Heinz.

„Eine positive Auswirkung wird sein, dass ein Umbau der Bushaltestelle am Friedhof erfolgt. Bislang ist diese nur behelfsmäßig eingerichtet, obwohl dort zahlreiche Kinder in den Bus ein- und aussteigen.“

Bei der künftigen Gestaltung des Straßenraumes sind alle Verkehrsteilnehmer im Blick, auch die Fußgänger. Allerdings zwingen die engen Verhältnisse im Abschnitt zwischen Grieselstraße und Wingertsweg zu Kompromissen: Dort wird der Gehweg mit einer Breite von 1,50 Meter schmaler als im weiteren Verlauf der Friedhofstraße ausfallen.

An den Kreuzungsbereichen ist taktiles Pflaster auf den Gehwegen vorgesehen, um die Querungsstellen für Sehbehinderte kenntlich zu machen. Die Fußgängerampel soll bestehen bleiben, ebenso der Zebrastreifen in Höhe der Friedhofskirche.

In ihrer Sitzung am heutigen Dienstag (2.) werden sich die Stadtverordneten der CDU mit den Plänen für die Friedhofstraße befassen und einzelne Punkte näher betrachten. Die Christdemokraten kommen um 19 Uhr im Hotel Felix, Dammstraße 46, zusammen.

Insgesamt ist der Bereich zwischen Heidelberger Straße und Mönchbachweg von der geplanten Erneuerung umfasst. Auch die angrenzende Grieselstraße wird bis zur Zeller Straße saniert. Die Kosten belaufen sich auf 1,67 Mio. Euro, wobei mit einem Zuschuss des Landes gerechnet wird. red