Auerbach. Rund um die Bergkirche ist bis zum 10. April der Ostergarten der evangelischen Kitas Lerchengrund und Steinweg in Auerbach und der Kita Regenbogen in Hochstädten zu erleben. Die Erzieherinnen haben sich zusammen mit den Kindern in die Passionsgeschichte Jesu vertieft und sind kreativ geworden.
Es wurde erzählt und diskutiert, Osterbilder und Steine wurden angemalt, Kekse verpackt, ein Lied eingeübt, gebastelt und gewerkelt bis alle sechs Stationen fertig waren. Unter Mitwirkung von Eltern, Hausmeister und Pfarrerin und Pfarrer konnte der Ostergarten aufgebaut werden und lädt nun alle zum Besuch ein. Bei der Station „Salbung in Bethanien“ können sich die Besucher mit Salböl und Massagebällen etwas Gutes tun.
Wer seinen Kopf durch die Fotostellwand „Jesu Einzug in Jerusalem“ streckt, kann direkt ins Geschehen eintauchen – und Ostergrüße verschicken. Mit Keksen und Traubenzucker kann Abendmahl gefeiert werden. Das „Gebet im Garten“ vermag Steine zu verwandeln. Unterm Kreuz werden bunte Hoffnungskreuze gemalt, bunt und lebendig, wie der Glaube an die überwindende Liebe, die siegende Gerechtigkeit und das Leben über den Tod hinaus.
Die letzte Station „Auferstehung“ lädt zum Bilderraten ein und wartet mit einem selbst eingesungenen Lied der Kita-Kinder auf, das via QR-Code abgespielt werden kann.
Der diesjährige Ostergarten der Kitas ist erwachsen aus dem religionspädagogischen Fortbildungs-Prozess „Gott ist die größte Frage,“ den die evangelische Kirchengemeinde Auerbach zusammen mit den drei Kitas von Jahresbeginn bis zum Reformationstag zusammen durchlaufen.
Begleitet wird dieser Prozess vom Zentrum Bildung der EKHN, um die Zusammenarbeit der evangelischen Kindertagesstätten mit der evangelischen Kirchengemeinde zu stärken und das religionspädagogische Profil zu schärfen. red
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