Bensheim. Zu einer Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Almut Martiny lädt die Stadtkultur Bensheim in das Gertrud-Eysoldt-Foyer des Parktheaters für Sonntag (14.) um 11 Uhr ein. Stadtrat Oliver Roeder wird die Gäste begrüßen, die einführenden Worte spricht die Künstlerin Almut Martiny selbst.
Nichts endet, alles beginnt. Die Öllasur-Malereien, Fotografien und Triptychen von Almut Martiny verstehen sich als eine Hommage an die gewaltige Schaffenskraft der Natur, die alle Stoffe formt, wandelt und färbt. Ihr Fokus auf die Details und Bildfragmente der aufgenommenen oder gemalten Objekte bewirken, dass aus alltäglichen, von Gebrauch und Zeit gezeichneten Dingen etwas Neues und damit etwas Eigenartiges, Rätselhaftes und nicht ganz zu Fassendes entsteht.
In den Fotografien erfahren die Motive erst durch die Spiegelung eine finale Verfremdung und lassen – wie durch ein Mikroskop – Wesen und organische Mikrokosmen erahnen, als wären wir Zeugen der Entstehung einer neuen Welt oder Lebensform.
In ihrer Öllasurmalerei sind die Fotografien auslösendes Moment, aber kaum mehr erkennbar integriert, so dass fließende Übergänge von Fotografie und Malerei entstehen.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Juli jeweils donnerstags von 9 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) sowie zu der Veranstaltungen im Parktheater zu besichtigen. red
URL dieses Artikels:
https://www.bergstraesser-anzeiger.de/orte/bensheim_artikel,-bensheim-neue-ausstellung-im-eysoldt-foyer-_arid,2082813.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.bergstraesser-anzeiger.de/orte/bensheim.html