Große Übung der Bensheimer Feuerwehr

Bensheim. Die Feuerwehr Bensheim-Mitte tritt am Samstag (22.) zu ihrer Inspektion an, die vor der Corona-Pandemie regelmäßig einmal in zwei Jahren stattgefunden hatte und von den Vertretern der Stadt Bensheim, dem Stadtbrandinspektor sowie dem Kreisbrandinspektor oder dessen Kreisbrandmeistern abgenommen wird. Dabei wird der Ausbildungsstand der Feuerwehrangehörigen sowie die Ausstattung der Wehr unter die Lupe genommen.

Um 14 Uhr werden zuerst die Mannschaft und das Gerät auf dem Vorplatz des Stützpunktes in der Robert-Bosch-Straße begutachtet, bevor die Jugendfeuerwehr gegen 14.30 Uhr bei einer Übung am Stützpunkt ihr Können unter Beweis stellt.

Gegen 15 Uhr wird dann die aktive Einsatzabteilung per Sirene, die an mehreren Stellen im Stadtgebiet aufgestellt sind, alarmiert und zeigt die Abnahmeübung in der Stadtmitte südlich der Mittelbrücke im Bereich der Tourist-Info.

Dort wird ein Brandeinsatz mit Menschenrettung simuliert. Die enge Bebauung in der Stadtmitte sowie die damit zusammenhängende mögliche schnelle Brandausbreitung und die engen Straßen für die Aufstellung der Fahrzeuge bilden den Schwerpunkt der Übung. Die Ortsvereinigung des Bensheimer Deutschen Roten Kreuzes sowie die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Heppenheim-Mitte werden den Bensheimer Brandschützern ebenfalls aktiv zur Seite stehen.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Gefahr für die Bevölkerung besteht zu keiner Zeit, schreibt die Feuerwehr. Vielmehr sei die Bevölkerung zum Zuschauen eingeladen, kann sich ein Bild der eingespielten Lage vor Ort machen und die Einsatzkräfte bei der Abarbeitung des Einsatzes begutachten.

Falls Fragen zum allgemeinen Brandschutz bestehen oder wie man am besten die Freiwillige Feuerwehr Bensheim aktiv oder passiv unterstützt, können sich Interessierte nach der Übung an die Beteiligten wenden. red