Bensheim. Die Stadt Bensheim muss für geflüchtete Menschen die Unterbringung übernehmen. Die Anzahl wird vom Landkreis definiert. Keine einfache Aufgabe für Bensheim, wo es ohnehin schon an allen Ecken und Enden an Wohnraum fehlt und kaum freie städtischen Flächen vorhanden sind, schreibt die FWG. Angemietete Flüchtlingsunterkünfte, Container oder Häuser, könnten hier helfen. Die Finanzierung müsse auf Dauer sichergestellt werden.
Container und Anmietungen
Jetzt komme langsam etwas mehr Bewegung in diese Angelegenheit. Ein Containerdorf auf dem Festplatz, zusätzlich zu den vorhandenen Zelten, und die Anmietung einer Flüchtlingsunterkunft stehen auf der Agenda für die Sitzungen der städtischen Gremien. Ebenso steht die Anpassung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Unterbringung von Flüchtlingen und anderen ausländischen Personen in der Stadt Bensheim als Beschlussvorlage an.
In ihrer wöchentlichen Videokonferenz am Dienstag (19.) ab 20 Uhr wird sich die Freie Wählergemeinschaft Bensheim (FWG) mit diesen Themen näher befassen.
Gäste sind eingeladen. Die Zugangsdaten zu der Videokonferenz können unter www.fwg-bensheim.de beantragt werden. red
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