Bensheim. Nachdem in den beiden vergangenen Jahren viele Veranstaltungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, konnte die Kolpingsfamilie Bensheim doch immer mal wieder einen Gottesdienst im Kolpinghaus feiern.
So zelebrierte der Präses der Kolpingsfamilie Pfarrer Heinz Förg jetzt zum Beginn der Fastenzeit den Gottesdienst im großen Kolpingsaal. Pfarrer Förg zeigte sich sehr erfreut, dass viele Mitglieder der Einladung gefolgt waren.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der Predigt stand natürlich der von Russland angezettelte Krieg in der Ukraine mit seinen verheerenden Folgen für die Menschen.
In den Gebeten und Fürbitten gedachte man des unsäglichen Leides, das über die Menschen und das Land gekommen ist, und bat um ein Ende der Kampfhandlungen und Zerstörungen. Förg ging auch auf die Frage ein, wie Gott einen solchen Krieg und diese humanitäre Katastrophe zulassen kann. Eine Antwort darauf sei schwer zu finden.
Der Glaube an einen gütigen und barmherzigen Gott sei jedoch Grundlage für die Hoffnung auf Gottes Beistand auch in solch schweren Zeiten. Jede und jeder sei aufgerufen, den vielen geflüchteten Menschen Hilfe zu leisten. So war auch die Kollekte nach dem Gottesdienst als humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine oder auf der Flucht bestimmt.
Pfarrer Förg wies am Ende des Gottesdienstes noch auf die nächste Veranstaltung der Kolpingsfamilie hin. Thema des Termins am 7. April um 19.30 Uhr im Kolpinghaus ist die „Einführung in die Karwoche“. red
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