Bensheim. Zum 42. Mal treten vom 7. bis 9. August rund 150 engagierte Radlerinnen und Radler drei Tage in die Pedale. Auf der insgesamt rund 240 Kilometer langen Strecke sammelt die Tour der Hoffnung wieder Spenden für die Behandlung und Betreuung krebskranker Kinder und deren Familien sowie für die Forschung an Krebs und Leukämie. Am 9. August machen die Tourradler unter Schirmherrin Petra Behle auch in Bensheim gegen 11 Uhr Halt.
Unterstützt werden die Akteure durch das Team Bensheim der Tour der Hoffnung, das am Halt bei Edeka Jakobi in der Fabrikstraße alles vorbereiten und für einen reibungslosen Mittagsstopp sorgen wird. Carsten Scholz, Vorsitzender von TdH Bensheim, wird mit einigen Bensheimern im Tross dabei sein. Romed Klein und Jürgen Pfliegensdörfer übernehmen die Organisation in Abstimmung mit Edeka Jakobi vor Ort.
„Wir wollen die Teilnehmer nicht nur gebührend begrüßen, sondern auch einen ordentlichen Rahmen schaffen. Wir freuen uns sehr auf unsere Freunde aus Gießen“, so Jürgen Pfliegensdörfer vom Team TdH Bensheim. Romed Klein ergänzt: „Es sind fast 150 Radfahrer und über 30 an der Tour beteiligte Helfer zu versorgen. Daher haben wir aus unserem Bereich einige Helfer organisiert, die uns vor Ort unterstützen werden.
Sebastian Rode gibt Autogramme in Bensheim
Die Bensheimer Sektion der Tour der Hoffnung hat sich an diesem Tag etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sebastian Rode, ehemaliger Profifußballer der Eintracht aus Frankfurt, Bayern München und Dortmund, wird es sich nicht nehmen lassen, ab 10 Uhr für eine Autogrammstunde im Markt in Bensheim zur Verfügung zu stehen.
Anschließend wird er die Radschuhe schnüren, Teil des Trosses sein und bis zum Ende der Tour in Ludwigshafen-Oggersheim das Peloton begleiten.
Die Benefiz-Radtour beginnt am 7. August traditionell mit dem ersten Radtag durch Mittelhessen mit Start in Gießen. Am Freitag, 8. August, startet der zweite Radtag in Frankfurt. Der dritte Radtag startet in Weiterstadt und führt später nach Bensheim zu Edeka Jakobi.
„Mit der Tour der Hoffnung verfolgen wir das Ziel, möglichst viele Spenden zu sammeln. Aber es gelingt uns auch zu zeigen, dass Großes möglich ist, wenn eine Gemeinschaft zusammenhält“, sagt Schirmherrin Petra Behle.
Zahlreiche prominente Unterstützer dabei
Bundesweit bekannte Botschafterinnen und Botschafter sind wichtig für die Tour der Hoffnung, denn sie sorgen mit ihrer Prominenz dafür, dass sich der Gedanke hinter der Tour der Hoffnung immer weiter verbreitet. Deutlich über 40 Millionen Euro hat die Tour seit Beginn bisher eingesammelt.
Das gelingt auch dank vieler prominenter Gesichter. Zugesagt haben viele ehemalige Olympioniken und Weltmeister wie der Biathlet Sven Fischer oder Marina Kielmann, eine ehemalige Eiskunstläuferin und mehrfache Medaillengewinnerin bei Europameisterschaften.
Aber auch Stephan Leyhe (Skispringer-Weltcupsieger, Olympische Silbermedaille 2018), der im letzten Winter seine aktive Laufbahn beendet hat, Dr. Markus Merk (Fußballschiedsrichter), die Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemisi Magdalena Ogunleye und die Lampertheimerin Nicole Reinhardt, Kanutin (Olympiasiegerin 2008, mehrfache Europa- und Weltmeisterin), sind in diesem Jahr bei der Tour der Hoffnung dabei.
Auch regionale Förderer werden anwesend sein, wie der Ehrenschirmherr und frühere hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Staatssekretär Martin Rößler. Auf Sebastian Rode freuen sich alle ganz besonders. Schirmherrin der Tour ist Petra Behle, Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Biathlon. Der Kapitän des Fahrerfeldes ist der mehrfache Querfeldein-Weltmeister Klaus Peter Thaler aus Gevelsberg.
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