Frederik Roolker wurde am 17. Juli 1916 – mitten im Ersten Weltkrieg – in Amsterdam geboren. Seine Eltern waren Pieter Roolker (geb. 1880) und Johanna, geb. Ulrich (geb. 1876), sein Bruder Johannes Pieter kam bereits 1911 zur Welt. Nach sechs Jahren Volksschule interessierte er sich wie sein Vater und Bruder – beide waren technisch geschulte Laborassistenten – für einen technischen Beruf: Zunächst machte Frederik eine Ausbildung zum Elektrotechniker und ging anschließend mit erfolgreichem Abschluss auf eine Techniker-Schule, um seine Elektrotechnik-Kenntnisse zu vertiefen.
Im Alter von 25 Jahren war Frederik Roolker Student an der Middelbaar Technische Schule M.T.S in Amsterdam, sein Studium schloss er mit einem Diplom ab. Während oder nach seiner Ausbildung arbeitete er als Feinmechaniker in einem Labor der Amsterdamer Universitätsklinik. Bei der Musterung für den Militärdienst wurde er im März 1935 als „ungeeignet“ zurückgestellt.
Zufälle und akribische Recherche: Fehlende „Puzzle-Teilchen“ in Kanada gefunden
Seit dem Verbrechen am Bensheimer Kirchberg sind mehr als 76 Jahre vergangen, und es tragen immer noch engagierte Menschen dazu bei, Informationen über das Schicksal von Naziopfern wie Frederik Roolker zu finden. Darüber ist der Autor Fritz Kilthau, sehr dankbar.
Begonnen hatte es mit Tineke Battes, einer in Bickenbach wohnenden Niederländerin. Sie las bei einem Spaziergang auf dem Gedenkstein eher zufällig den Namen des Niederländers Frederik Roolker. Daraufhin fragte ihr Mann Wim Battes seinen Bruder Gerard in Zoetermeer, ob er vor Ort mehr über Roolker finden könne. Und er hatte Erfolg: Im Stadtarchiv Amsterdam gab es Informationen zu Roolkers Schul- und Ausbildungsjahren sowie die Kopie von Roolkers Passantrag. Diese Dokumente gab Wim Battes vor drei Monaten an Fritz Kilthau weiter.
Kilthau erinnerte sich, dass seine Recherche im Jahr 2005 nicht vorangekommen war: Damals hatte der Neffe des Ermordeten, Gerhard Roolker, inzwischen nach Kanada ausgewandert, den Band „Drei Tage fehlten zur Freiheit“ bestellt. Das Päckchen ging auf den Weg – aber Kilthaus Wunsch, mehr über das Schicksal von Frederik zu erfahren, kam Gerhard Roolker leider nicht nach. „Ich habe gelegentlich erlebt, dass Verwandte der Opfer sich nicht wieder gemeldet haben“, so Kilthau, „ein nachvollziehbarer Grund könnte sein, dass sie sich nach der Lektüre der schrecklichen Details nicht ausgiebiger damit befassen mochten.“
Kilthau informierte Wim Battes über den früheren Kontakt zu Gerhard Roolker und Battes bot sich an, diesen Kontakt nach Kanada wieder aufzunehmen. Margaret Roolker, die Witwe des mittlerweile verstorbenen Gerald Roolker, und ihre Enkelin Grace Roolker (beide leben in Lacombe, Provinz Alberta), waren angetan von Kilthaus Idee einer Publikation. Und was völlig unerwartet war: Margaret hatte wichtige Dokumente aus dem Nachlass ihres Mannes über Frederik. Dazu gehörte auch der bewegende Brief, den Emmy Fischer nach dem Krieg an dessen Vater schrieb. Leider weist dieser Brief, engzeilig auf zwei Seiten mit der Schreibmaschine verfasst, kein Datum auf. Auch Briefe seines Freundes G. K. Box aus dem niederländischen Hoorn an Frederik Roolkers Vater befanden sich in dem Nachlass – allerdings ohne weitere Information zu seiner Person.
Kilthau suchte nach weiteren Informationen, hauptsächlich im Internet. So konnte er fehlende „Puzzle-Teilchen“ einfügen. Dabei ging es im Wesentlichen um die Situation der Fremd- und Zwangsarbeiter bei Opel und Schenck. „Sehr hilfreich war auch der Kontakt zu Christoph Jetter von der Darmstädter Geschichtswerkstatt“, ergänzt Kilthau, der ihm eine Liste der während des Krieges bei Schenck arbeitenden Niederländer geben konnte. red
Am 1. Februar 1943 stellte Frederik Roolker einen Antrag für einen kostenlosen Pass zur Arbeit in Deutschland, den er einen Tag später abholte. Bereits am 10. Februar 1943 fuhr er dann mit 15 weiteren Niederländern nach Rüsselsheim zur Arbeitsaufnahme bei der Adam Opel AG. Über die Gründe, weshalb er aus den von den Deutschen besetzten Niederlanden zum Arbeiten nach Deutschland wollte, ist nichts bekannt. War er ebenso wie viele andere Niederländer von der steigenden Arbeitslosigkeit bedroht? Dokumentiert ist, dass die deutschen Unternehmen dringend Arbeitskräfte benötigten, da viele Männer zur Wehrmacht eingezogen waren.
Mit Deutschlands Angriff auf die neutralen Niederlande am 10. Mai 1940 und der Kapitulation der Niederlande am 15. Mai 1940 eröffnete sich für deutsche Unternehmen die Möglichkeit, holländische Arbeiter zu verpflichten. Bereits im ersten Jahr der Besetzung wurden viele Niederländer zum Arbeitseinsatz in Deutschland angeworben. Diese freiwilligen „Fremdarbeiter“ fanden zunächst gute Arbeits- und Lebensbedingungen: Sie waren privat untergebracht und bekamen ausreichend Lebensmittel. Für den „Totalen Krieg“ benötigten die Nazis ab Anfang 1943 immer mehr deutsche Männer an der Front und so vergrößerte sich die Zahl der niederländischen Arbeiter, die in Deutschland – zunehmend für die Kriegswirtschaft – eingesetzt wurden.
Im Laufe der Zeit wurden diese Niederländer allerdings immer schlechter behandelt: Sie waren meist in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht und spürten den allgemeinen Mangel an Nahrungsmitteln. Spätestens Ende 1944 war es mit der „Freiwilligkeit“ endgültig vorbei: Die deutschen Besatzer verhafteten bei Razzien niederländische Arbeiter und deportierten sie zur Zwangsarbeit nach Deutschland. Man geht davon aus, dass zwischen 1940 und 1945 mehr als 600.000 Niederländer und somit etwa 20 Prozent der Berufstätigen in Deutschland gearbeitet haben.
Frederik Roolker wohnte im Februar 1943 zunächst in Rüsselsheim im Haus Marktplatz 8, von dort zog er in die Mainstraße 2 um. Nach Angaben seines Vaters konnte er außer Kleidungsstücken diverse Arbeitsgeräte wie Zirkel, Rechenschieber und Lineale, technische Bücher, eine Contax-Kleinbildkamera sowie eine goldene Taschenuhr – eine Erinnerung an Frederiks verstorbene Mutter – mitnehmen oder sich später nachschicken lassen. Nach Aussage seines niederländischen Freundes G. K. Box, der wohl mit ihm in Deutschland arbeitete, übernahm Frederik bei Opel eine verantwortungsvolle Arbeit in einem Konstruktionsbüro. Das Unternehmen Adam Opel AG war zu dieser Zeit fest in die Planung und Produktion von kriegswichtigen Gütern eingebunden. Auf Anordnung der Reichsregierung wurde Opel bereits im Oktober 1940 gezwungen, die Produktion ziviler Pkw einzustellen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Rüsselsheim neben dem Wehrmacht-Lastwagen „Blitz S“ auch Motoren, Teile für Raketen, Torpedos und Flugzeuge hergestellt. Auch bei Opel wurden neben „Fremdarbeitern“ wie Frederik Roolker im Laufe der Zeit immer mehr Zwangsarbeiter eingesetzt. Es wird von mehr als 7000 Personen berichtet, von denen es den russischen Gefangenen am schlechtesten erging.
Während dieser Zeit fuhr Frederik Roolker einmal in die Niederlande – ein Beweis dafür, dass er kein Zwangsarbeiter war, dem ein solcher Besuch in der Heimat nicht erlaubt gewesen wäre. Im Dezember 1944 schrieb Frederik Roolker an seinen Vater, dass er beabsichtige, eine deutsche Frau zu heiraten, und bat ihn, die notwendigen amtlichen Unterlagen zu besorgen und ihm seinen Smoking zu schicken.
Sein Vater hat keine Einwände
Sein Vater hatte gegen die Heirat mit Emmy Fischer keine Einwände: „Die Tatsache, dass du Hochzeitspläne mit einem deutschen Mädchen hast, lässt mich hinsichtlich der Nationalität völlig gleichgültig. Jeder nimmt die Frau, die er für gut hält, und wenn du mit ihr genauso eine Frau triffst wie ich mit der meinen, dann hast du ein Los in der Lotterie gezogen.“ Nach dem Krieg war es Emmy, die Frederiks Vater in einem ausführlichen, sehr berührenden Brief über Frederiks tragisches Schicksal informierte. Ihre Beziehung beschreibt Emmy so: „Zwar weiß ich nicht, wie Sie über mich denken, vielleicht nicht sehr schön und sind mir vielleicht nicht gut gesinnt, weil ich eine Deutsche bin, aber ich kann nur mit ruhigem und reinem Gewissen sagen, dass ich alles für meinen geliebten Freddy opferte und wie wir beide das Leid, welches über uns hereingebrochen kam, geduldig ertrugen. Wir lebten sehr glücklich zusammen, trotzdem man uns immer wieder eine Ehe verweigerte.“
Dann kommt Emmy auf die Vorfälle zu sprechen, die Frederik offensichtlich ins Visier der Gestapo brachten: „Unser damaliges Leben war nicht leicht. Immer wieder versuchten diese Tyrannen mit allen Mitteln, unser Glück zu zerstören, aber wir trotz allem Leid fest zusammenhielten. Der Urgrund dieser Angelegenheiten war zurückzuführen auf einige Herren, welche mit Freddy zusammenarbeiteten und mit denen er öfters politische Zusammenstöße hatte, denn es waren ja diese von der verhassten Nazisorte. Daraufhin wurde er Anfang Juni 1944 am Arbeitsplatz bei Opel verhaftet.“
G. K. Box ergänzte, dass Frederik Roolker der Spionage beschuldigt wurde – er hatte seine Fotokamera mit in die Fabrik gebracht, da er sie wegen möglicher Bombenangriffe nicht zuhause lassen wollte. Emmy Fischer: „Sechs lange und bittere Wochen folgten nun – Tage der Ungewissheit und ruhelose Nächte – denn wer in die Hände der Gestapo geraten ist, dessen Leben stand auf dem Spiel. Auch mich verfolgte man überall hin, nirgends war ich sicher. Aber auch diese grauen Tage verflogen und eines Abends kam Freddy wohlbehalten wieder zu Hause an. Natürlich etwas abgemagert, aber Mutter sorgte schon dafür, dass diesem Übel bald abgeholfen wurde. Wir waren sehr froh und glücklich darüber, dass er alles gut überstanden hatte und noch am Leben war.“
„Freddy erhielt nun eine neue Stelle bei der Firma Schenck in Darmstadt und wohnte auch dort“, schrieb Emmy. Vom 25. Juli bis 3. September 1944 arbeitete er bei Schenck. Nach seiner Haft ist anzunehmen, dass er jetzt nicht mehr die früheren Privilegien eines freiwillig nach Deutschland gekommenen „Fremdarbeiters“ hatte. Schencks damalige niederländische Arbeitskräfte waren in der Bessunger Turnhalle und in einem Lager in der Heidelberger Straße 131 untergebracht.
Am 3. September wurde das Paar von zwei Männern der Gestapo verhaftet – dazu die Verlobte in ihrem Brief: „Keiner von uns beiden konnte sich die Zusammenhänge unserer Verhaftung erklären und so wanderten wir beide dorthin, wo viele unschuldige Menschen hinter dunklen Mauern elend zugrunde gingen. Ein Tag später fand meine Vernehmung statt, die annähernd vier Stunden dauerte. Zugrunde wurde uns gelegt, dass wir Nazihasser seien und unter Spionageverdacht standen.“
Der niederländische Freund Box berichtet, dass Frederik Roolker es ablehnte, bei der Überwachung eines angeblichen ungarischen Spions mitzuarbeiten, und er diese Person vermutlich warnte. Emmy blieb nach dem Verhör weiterhin in Haft im Gefängnis in der Rundeturmstraße: „Freddy selbst bekam ich nicht zu sehen und dies waren für uns die schlimmsten Stunden, nichts voneinander zu wissen. In der Nacht zum 13. September war der Großangriff auf Darmstadt, den wir im Gefängnis miterlebten. Trotz der großen Schrecken, welche dieser Angriff mit sich brachte, gab es eine glückliche Stunde für uns beide, denn trotz des großen Menschengewühls im Gefängnishof fanden wir uns plötzlich und konnten somit eine kurze Zeit zusammen sein, bis uns die brüllenden Schreie der Gestapo aufschrecken ließen und wir uns mit schweren Herzen trennen mussten.“ Emmy beschreibt, dass das Paar große Teile ihres Hab und Guts während der Darmstädter Brandnacht verloren hat, in der fast 12.000 Menschen im Bombenhagel der britischen Flieger ums Leben kamen: „Es ist Ihnen sicherlich unbekannt, dass sich Freddys Wohnsitz zuletzt in Darmstadt befand und sein Besitztum dem Großangriff zum Opfer fiel. Auch ein Teil meines Eigentums ging dort verloren, denn wir hatten ja vor, dort zu wohnen, sobald es uns gelingen sollte, eine Heiratsgenehmigung zu erhalten, um die wir uns immer wieder bemühten, die uns aber nicht erteilt wurde, da man uns vorwarf, politisch nicht einwandfrei zu sein. Wir haben damals lediglich das retten können, was wir gerade bei uns trugen, denn diesen Angriff mussten wir im Gefängnis miterleben. Unser Fotoapparat, den wir bei meinen Eltern untergebracht hatten, wurde bei einer Hausuntersuchung von der Gestapo mitgenommen. Diese haben uns außerdem mancherlei Wertsachen enteignet.“
In den Nachwirren der Brandnacht traf das Paar auf einen zur Gestapo strafversetzten Hauptmann der Wehrmacht: Er veranlasste eigenmächtig Emmys Entlassung aus dem Gefängnis, was ihm Ärger einbrachte. Leider misslang es ihm, auch Frederik frei zu lassen. Emmy berichtete, dass Freddy nach Bensheim ins Gefängnis verschleppt wurde. Bei dem Angriff auf Darmstadt wurde das Gebäude der hessischen Gestapo-Zentrale zerstört und die Gestapo zog dann nach Bensheim.
Frederik ließ seiner Verlobten heimlich einen Brief zukommen. Dazu Emmy: „Heimlich setzte ich mich mit diesem Hauptmann in Verbindung, der mir genaue Anweisungen gab, wie ich am besten zu Freddy konnte. Vor allem brachte ich ihm Lebensmittel und auch etwas Wäsche. Und so fuhr ich alle drei Wochen dorthin. Im Februar wurde nun Freddy scharlachkrank.“
Am 3. Februar 1945 wurde Roolker ins Bensheimer Krankenhaus eingeliefert. Emmy weiter: „Er überstand diese Krankheit nur mit Mühe und Not, so dass ich oft um ihn bangte. Als er wieder genesen war, gaben ihn die Schwestern auf Geheiß dieses Hauptmanns nicht wieder in die Hände der Gestapo, sondern hielten ihn im Krankenhaus zurück, da sie sahen, dass eine Befreiung in unmittelbarer Nähe stand.“ Ein Happy End schien in greifbarer Nähe, die Befreiung Bensheims durch die amerikanische Armee stand unmittelbar bevor. Doch: „Es war am Nachmittag des 24. März, als plötzlich ein SS-Mann im Krankenhaus erschien und Freddy herausholte, ohne auf den Arzt oder die Schwestern zu hören. Er wurde nun wieder ins Gefängnis gebracht und von dort aus drei Stunden später mit noch anderen Gefangenen in einen entlegenen Wald geführt und dort gegen 23 Uhr durch Genickschuss getötet. Dies alles erfuhr ich erst einige Wochen später, als ich nach Bensheim fuhr, um Freddy nach Hause zu holen, da ich dachte, er läge noch im Krankenhaus. Aber zum größten Herzeleid musste ich erfahren, dass mir das Liebste, was ich auf dieser Erde besaß, durch einen grausamen Tod entrissen wurde“, schrieb Emmy später an Frederiks Vater. „Das einzige, das mir die Tyrannen der Gestapo zurückgelassen haben, ist Freddys Grab, seine letzte Ruhestätte, welche sich auf dem Bensheimer Friedhof befindet. Oftmals fahre ich dorthin, um Trost zu suchen. Es ist das Schwerste, was mich getroffen hat, und Schlimmeres mich nicht mehr treffen kann, denn ich habe das verloren, was meinem Leben Inhalt gab und was mir alles auf dieser Welt war.“ So Emmy Fischer in ihrem langen Brief.
Späte Ruhe auf dem Ehrenfriedhof
Am 4. November 1952 wurde auf dem Bensheimer Friedhof durch die französische Gräberkommission, Sektion München, die Öffnung „mehrerer Gräber unbekannter Personen“ vorgenommen, wie es in einem Brief der Allied High Commission for Germany, International Tracing Service, Arolsen, an das Ministry of Social Affairs, Den-Haag heißt: „Hierbei wurde auch das Grab Nr. 98 geöffnet und an Hand der vorgefundenen Gegenstände festgestellt, dass es sich um den Niederländer F. Roolker handelt. Die im Grab Nr. 98 vorgefundenen Gegenstände bestehend aus: einem Medaillon mit Kettchen, Ring mit Monogramm, Zigarettenetui, Rechenschieber, Dose mit Stoffresten und anderen Dingen wurden mir vom Bürgermeister der Stadt Bensheim übermittelt.“
Am 3. März 1959 wurde auf dem 1947 angelegten Ehrenfriedhof in Loenen, einem Ortsteil von Apeldoorn, der Umbettung von 37 Opfern gedacht, darunter war auch Frederik Roolker. Zur Gedenkfeier kamen Frederiks Bruder Johannes Pieter Roolker und dessen Frau aus Amsterdam. Mittlerweile sind dort rund 4000 Niederländerinnen und Niederländer beerdigt, darunter gefallene Soldaten, Zivilisten, Widerstandskämpfer, politische Gefangene und Opfer von Arbeitseinsätzen in Deutschland. Über das weitere Leben von Emmy Fischer geben die Dokumente der Familie Roolker leider keine Auskunft.
Ab 1943 als freiwilliger "Fremdarbeiter" bei Opel
Frederik und das "deutsche Mädchen" Emmy planen die Hochzeit
Im März 1945 schien ein "Happy End" in greifbarer Nähe
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