Mannheim. Das Geld wird knapp, aber es ist noch der halbe Monat übrig. Gerade der Dezember fegt das Konto leer: Trotz allem Zauber geht auch der Weihnachtsmarktbesuch ordentlich ins Geld. Aber keine Sorge: Auch mit 20 Euro lässt sich ein zauberhafter Abend auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt verbringen. Wir zeigen, wie es geht.
Besuch auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt: Die Planung macht’s
Bevor es losgeht, lohnt sich ein Blick auf das Angebot. Zwar hat der Mannheimer Weihnachtsmarkt keine Übersichtskarte, was wie viel kostet, aber ein kleiner Rundgang gibt euch schonmal einen Einblick, was es wo gibt. So könnt ihr euch inspirieren lassen und genau überlegen, worauf ihr Lust habt.
Der Einstieg: Ein heißes Getränk
Dazu gehört bei den eisigen Temperaturen sicher ein heißes Getränk. Der Klassiker auf dem Weihnachtsmarkt ist ein dampfender Becher Glühwein oder Kinderpunsch. Die Preise liegen meist zwischen 3,50 und 5 Euro an den Buden. Pfand für den Becher (3 bis 5 Euro) gibt es bei Rückgabe zurück – das spart direkt etwas Budget. Wir entscheiden uns für einen Autofahrer-Glühwein ohne Alkohol für 5 Euro und einen Kinderpunsch für 4 Euro. Wenn ihr hier richtig sparen wollt, könnt ihr euch einen heißen Tee oder Punsch von zu Hause in einer Thermosflasche mitbringen.
Kostenpunkt: 4 bis 5 Euro plus Pfand.
Das Hauptgericht: Essen für kleines Geld
Besonders ins Geld geht das Essen auf dem Weihnachtsmarkt. Denn hier kann man gern auch mal über zehn Euro ausgeben. Aber auch günstigere Varianten sind möglich. Los gehen die bei etwa fünf Euro. Wir entscheiden uns für Dinnele (Badische Flammkuchen), die es in der veganen Variante für 7 Euro gibt. Außerdem gibt es Flammlachs für 10 Euro.
Kostenpunkt: 5 bis 10 Euro
Die Nachspeise: Punsch oder was Süßes
Nach Getränk und Essen ist schon mehr als die Hälfte des Budgets bei uns weg. Jetzt haben wir die Qual der Wahl: noch ein Getränk, ein Andenken oder was Süßes. Als Naschkatze entscheide ich mich für letzteres und gönne mir zehn Mini-Pfannkuchen am Poffertjes-Stand für 5 Euro. Damit bin ich mit 17 Euro am Ende ganz gut weggekommen und habe sogar noch drei Euro übrig.
Wir ziehen weiter auf den Markt auf den Kapuzinerplanken, wo sich meine Kollegin noch einen Punsch für 3,50 Euro holt. Mit Pfand kommt sie nach zwei Punsch und einem Flammlachs auf genau 20 Euro.
Das Fazit: Mit 20 Euro kann man einen netten Abend verbringen
Große Sprünge kann man mit 20 Euro auf dem Weihnachtsmarkt nicht machen, aber ein Getränk, Essen und was Süßes sind auf jeden Fall drin. Das Geheimnis liegt darin, die Angebote gezielt auszuwählen.
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