Jazz

Saxofonist und Arrangeur Alexander Bühl geehrt

Von 
Florian Lim
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Alexander Bühl. © Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK)

Der diesjährige Jazz-Preis Baden-Württemberg ist an den Saxofonisten und Arrangeur Alexander Bühl (Bild) verliehen worden. Kunststaatssekretärin Petra Olschowski lobte beim Preisträgerkonzert das große Talent „sowohl als Solist am Tenorsaxophon als auch als Arrangeur für Big Bands“. Mit Alexander Bühle werde einer der wichtigsten jungen Tenorsaxophonisten Deutschlands ausgezeichnet, der „gleichzeitig als Arrangeur mit großem Geschick die einzelnen Musiker einer Big Band exzellen in Szene zu setzen vermag.“ Der Preis ist mit 15 000 Euro dotiert.

Alexander Bühl studierte von 2006 bis 2012 Jazz-Saxophon an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Hubert Winter, Steffen Schorn und Klaus Graf. Im Anschluss studierte er Komposition an der Musikhochschule Stuttgart bei Rainer Tempel. 2012 gründete er das „Alex Bühl Sextet“, mit dem er seine erste CD aufnahm.

Der Zweitplatzierte des Jazz-Preis Baden-Württemberg 2018, der Pianist Tobias Becker, gestaltete das Preisträgerkonzert mit. lim 

Redaktion Florian Lim studierte Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und Journalistik in Leipzig. Nach Praktika bei der Braunschweiger Zeitung, der Eßlinger Zeitung und der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung begann er sein Volontariat beim Mannheimer Morgen. Seit Januar 2018 arbeitet er als Blattmacher für die Kulturredaktion.

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