Besonders bei Jugendlichen sind die kleinen bunten, süßen Einwegzigaretten, die Vapes, sehr beliebt. Erwerben kann man sie für acht bis zwölf Euro in Geschmacksrichtungen wie Wassermelone, Zuckerwatte oder auch Strawberry Cheesecake. Danach werden sie benutzt und dann weggeworfen. Frankreich möchte diese nun verbieten. Die Regierung sieht sie als Risiko für die Jugend. Es entsteht ein Suchtverhalten und das Verhalten eines Rauchers oder einer Raucherin. Auch argumentiert die Regierung mit Umweltverschmutzung. Schon jetzt darf in Frankreich keine Werbung mehr für die Produkte gemacht werden. Antonia Ehnes
Einstieg in eine Sucht
In Frankreich sollen die Vapes nun verboten werden, und zwar nicht ohne Grund. Die E-Zigaretten bestehen aus Aluminium, Plastik und einem kleinen Lithium-Ionen-Akku. Sie müssten also in der Theorie genauso wie technische Geräte bei bestimmten Sammelstellen abgegeben werden. Doch das ist nicht der Fall, meistens landen sie im Gebüsch. Unsere Umwelt leidet also an diesem Konsum. Und die Gesundheit der Menschen ebenfalls, obwohl kein Nikotin geraucht wird. Es entsteht nämlich ein Suchtverhalten. Rauchen scheint also auch so in das tägliche Leben integriert zu werden. Außerdem werden Aerosole, das ist eine Mischung aus festen und flüssigen Partikel, durch das Vapen zu sich genommen, diese wirken sich gesundheitsschädlich auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Auch gibt es die Hypothese, dass auch diese krebserregend sein könnten.
Ein weiteres Problem ist, dass diese E-Zigaretten sehr beliebt bei Jugendlichen sind. Das liegt zum einem daran, dass sie als nicht ungesund propagiert werden und dass sehr viele Influencer Werbung für Vapes machen. Mit dieser Werbung werden Jugendliche jeden Tag konfrontiert und probieren diese „harmlose“ Sache dann einfach auch mal aus.
Ich persönlich finde, dass es wichtig ist, den Verkauf der Vapes und ihren Konsum bei Jugendlichen stärker zu kontrollieren, denn durch den Konsum dieser E-Zigarette wird das Rauchen auf eine andere Art und Weise in das alltägliche Leben der Jugendlichen integriert und nebenbei ist auch dieser Konsum gesundheitsschädlich. Es geht hier also neben dem Umweltaspekt auch um den Jugendschutz. Antonia Ehnes
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