Alles gebündelt und immer dabei

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Ich halte es nur für sinnvoll, so viele Dinge wie möglich mit einem Gegenstand tun zu können. Hierbei fällt die Wahl nicht schwer, auf welches Objekt man sich beziehen sollte, da fast niemand sein Zuhause ohne sein Mobiltelefon verlässt. Mit diesem kann man mittlerweile ja auch Überweisungen tätigen, beziehungsweise seine Einkäufe an der Kasse zahlen. Warum also nicht auch den Führerschein auf seinem Handy haben?

Schon eher vergessen Menschen ihren Geldbeutel und diese sind bei Taschendieben auch beliebter und leichter zu ergattern. Verliert man seinen Geldbeutel, ist man Bargeld und Kreditkarte, aber auch wichtige Ausweisdokumente, die meist für die Verbrecher von höherem Wert sind als das Bargeld selbst, los. Mit einem geklauten Handy, welches gesichert ist, und einem QR-Code, der nur mit bestimmten Geräten ausgelesen werden kann, kann niemand etwas anfangen, der nicht die Scanner der Polizei besitzt.

Zudem müssen dann auch keine weiteren Karten mehr produziert werden. Mit der Zeit wird versucht, an allen Enden an Plastik zu sparen. Da dies aber das beste und vor allem robusteste Material für Ausweis und Führerschein ist, kann man darauf nicht verzichten. Diese müssten aber gar nicht erst produziert werden, wenn man den Führerschein digital besäße. Auch der ADAC befürwortet dieses Vorhaben und lobt die daraus resultierende Verbraucherfreundlichkeit und den Komfort. Marco Mautry

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