Der Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner beginnt wieder

Von 
lhe
Lesedauer: 

Hessen. In vielen hessischen Städten beginnt dieser Tage wieder der Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner. Vorsorglich sollen Tausende Eichen an Straßen, in öffentlichen Grünanlagen, auf Spielplätzen, an Kitas, Schulen oder Friedhöfen mit biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln besprüht oder Raupennester abgesaugt werden, um die Menschen vor den Gesundheitsgefahren zu schützen. Dies ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die sogenannten Brennhaare der Larven von Nachtfaltern enthalten Nesselgift und können leicht in die Haut und Schleimhaut eindringen. Die Folge können Ausschläge, Augenreizungen, Atembeschwerden und allergische Reaktionen sein.

"Der Eichenprozessionsspinner kommt nahezu landesweit vor. Ein vermehrtes Auftreten verzeichnen wir aber insbesondere im westlichen Hessen, zwischen Weilburg und Gießen und im südlichen Hessen", teilte der Landesbetrieb Hessen Forst mit.

Copyright © 2025 Bergsträßer Anzeiger