An diesem Donnerstag sollte niemand erschrecken, wenn es gegen 11.00 Uhr piepst, heult und klingelt. Der bundesweite Warntag steht wieder an. Dabei testen Bund, Länder und Kommunen ihre verschiedenen Warnmittel - etwa Sirenen und Mitteilungen, die per Cell Broadcast an alle Handys verschickt werden, die dafür die Voraussetzungen erfüllen.
Entwarnung nach 45 Minuten
Die Entwarnung soll dann um 11.45 Uhr folgen - mit einer Ausnahme: Über Cell Broadcast wird es nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wie im vergangenen Jahr nur eine Warnung geben, aber keine Entwarnung.
Jedes Jahr kommen mehr Sirenen dazu
Die Länder haben in den vergangenen Jahren vielerorts Sirenen aufgebaut beziehungsweise modernisiert. Deshalb soll nun auch in Gebieten, wo dies zuletzt nicht der Fall war, eine Probewarnung per Sirene zu hören sein soll - beispielsweise in Berlin.
Die Sirenensignale, die dabei verwendet werden, sind bundesweit einheitlich. Ein an- und abschwellender Heulton bedeutet Warnung. Ein heulender Dauerton signalisiert das Ende des Probealarms, beziehungsweise im Ernstfall, dass die Gefahr vorbei ist.
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