Bald ist es wieder so weit – am Reformationstag werden unzählige Grusel-Partys und Veranstaltungen angeboten. Leider fängt das schon im Kindergartenalter an, es wird in der Schule gefeiert und ist bis ins Erwachsenenalter beliebt. Das ganze Jahr über schauen die Eltern, dass die Kinder geschützt werden, gesund und behütet aufwachsen dürfen. Und das ist sehr wertvoll und wichtig. Nur an Halloween wird das alles irgendwie vergessen und verharmlost.
Ein Tag mit keltischem Hintergrund: Aus Angst vor den Geistern der Toten, wollte man damals diese mit Essen vor der Tür, Kürbissen (früher waren es Rüben) mit finsterem Gesicht und sonstigen Besänftigungen von ihrem finsteren Tun abhalten. Spaßig? Eher nicht! Das ist heute kaum mehr jemandem bewusst, der seine Kinder als Hexen, Vampire oder Geister verkleidet und um Süßigkeiten bettelnd um die Häuser schickt. Es schadet nicht, sich da mal genauer zu informieren.
Leider weist auch in diesem Jahr eine Vogelscheuche vor dem Halloween-Haus darauf hin, dass es auch in Auerbach wieder ein Gruselangebot geben wird – ohne Altersbeschränkungen, aber mit absolut finsterem Inhalt. Selbst manche Erwachsene sind schockiert danach - und was empfinden die Kinder dabei? Was geschieht mit ihren Seelen, wenn sie sich diese schaurigen Darstellungen anschauen? Welche Albträume folgen danach? Bitte schützt die Kinder und bietet ihnen Gutes an diesem Tag an!
Die Bensheimer Kirchen haben viele gute Angebote, um an diesem Tag für jedes Alter eine gute Alternative anzubieten. Ich nenne nur das Angebot der Christuskirche in Auerbach, die seit 19 Jahren eine „In-the-Light-Party“ – ein Lichterfest für Kinder im Schulalter – als schöne Alternative anbietet. Dort hören die Kinder von 17 bis 19 Uhr von Jesus, dem Licht der Welt, und haben bei Spielen, Liedern, einer Geschichte und etwas zu Essen eine schöne Zeit! Lassen Sie uns einen Unterschied machen, informieren Sie sich rechtzeitig und nehmen Sie die schönen Angebote an – ohne Angst und Grusel.
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