Essen und Trinken

Was es mit dem Matcha-Hype auf sich hat

BAnane-Mitarbeiter Frederik erklärt, was es mit der Form des grünen Tees auf sich hat.

Von 
Frederik Koch
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Geschmackstest: ein Strawberry-Matcha bei Café Avanti in Heppenheim. © Frederik Koch

Bergstraße. Matcha ist eine besondere Form von grünem Tee aus Japan , die in den letzten Jahren weltweit immer beliebter geworden ist. Vor allem in Cafés, auf Social Media und in Lifestyle-Magazinen wird er als gesundes Superfood gefeiert.

Anders als bei herkömmlichem Tee werden beim Matcha die Teeblätter nicht nur aufgebrüht, sondern zu einem feinen Pulver vermahlen und direkt mit Wasser oder Milch vermischt. Dadurch werden alle wertvollen Inhaltsstoffe der Blätter aufgenommen, nicht nur die in der Flüssigkeit gelösten.

Der Hype um Matcha ist sowohl optisch als auch gesundheitlich begründet. Die enthaltenen Catechine wirken als starke Antioxidantien, die freie Radikale im Körper neutralisieren. Koffein in Kombination mit L-Theanin sorgt für sanfte, lang anhaltende Wachheit ohne die Nervosität, die Kaffee oft auslöst.

Wer Matcha probieren möchte, wird auch an der Bergstraße fündig

Außerdem kann Matcha den Stoffwechsel leicht ankurbeln und durch L-Theanin beruhigend wirken. Kein Wunder also, dass Matcha nicht nur gesundheitsbewusste Menschen und Influencer begeistert, sondern mittlerweile so beliebt ist, dass er in vielen Cafés und Läden oft ausverkauft ist.

Heute findet er auch in modernen Varianten Verwendung: als Latte, Smoothie-Zutat, in Desserts oder in Backwaren.

Wer Matcha probieren möchte, wird in der Region fündig: In Bensheim bekommt man Matcha beispielsweise im Café & Restaurant Schmitt oder im Café Noa. Dort gibt es beispielsweise auch Iced Matcha mit Passionsfrucht-, Mango- und Erdbeersirup.

Auch in Heppenheim im Café Avanti gibt es Matcha. Hier bekommt man Matcha auf Nachfrage auch als Strawberry-Variante mit Erdbeersirup und Erdbeereis serviert. Frederik Koch

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