Frankfurt. Eine Mannschaft stabilisieren und weiterentwickeln. Nicht weniger erwarten die Löwen Frankfurt von ihrem neuen Trainer Tom Pokel. Dass der US-Amerikaner, der auf den vor der Länderspielpause entlassenen Tom Rowe folgte, dazu in der Lage ist, hat er in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bereits nachgewiesen.
Zwischen Oktober 2017 und Februar 2025 stand der inzwischen 58-Jährige beim Ligakonkurrenten Straubing Tigers hinter der Bande und machte aus den Niederbayern in dieser Zeit ein Top-Team. Zumindest während der Hauptrunde. In den Play-offs kamen die Straubinger unter Pokel nur einmal ins Halbfinale – dennoch bis heute Vereinsrekord.
Tom Pokel: „Ich kenne das Potenzial in der Mannschaft“
Doch das ist Vergangenheit. Das neue Kapitel heißt Frankfurt und hier geht es für den Cheftrainer direkt „von null auf hundert“, wie er in einem PR-Interview des Clubs sagte. Pokel möchte die Löwen, die nach vier Niederlagen in Folge wieder in die Nähe der Kellerkinder Iserlohn und Dresden gerutscht sind, zuerst defensiv stabilisieren. „Wir wollen weniger Schüsse als zuletzt auf unser Tor zulassen und das Spiel wieder mehr Richtung gegnerisches Tor verlagern“, sagte Pokel, der am Main einen Vertrag bis 2027 unterschrieb.
„Ich kenne das Potenzial in der Mannschaft“, betonte der US-Amerikaner, der zuletzt „einige Spiele zufälligerweise gesehen“ hat. Dieses müssen die Spieler nun am Freitag im Derby gegen die Adler Mannheim (19.30 Uhr) unter Beweis stellen. Apropos Adler: Die Mannheimer werden sich nach dem Trainerwechsel nicht konkret auf die Frankfurter einstellen können. „Wie sie spielen werden, ist am Ende egal. Jedes Spiel in dieser Liga ist hart, egal, ob wir gegen Frankfurt, Berlin, Iserlohn oder Dresden spielen“, sagte Adler-Cheftrainer Dallas Eakins.
„Ich kenne das Potenzial in der Mannschaft“, betonte der US-Amerikaner, der zuletzt „einige Spiele zufälligerweise gesehen“ hat. Dieses müssen die Spieler nun am Freitag im Derby gegen die Adler Mannheim (19.30 Uhr) unter Beweis stellen. Apropos Adler: Die Mannheimer werden sich nach dem Trainerwechsel nicht konkret auf die Frankfurter einstellen können. „Wie sie spielen werden, ist am Ende egal. Jedes Spiel in dieser Liga ist hart, egal, ob wir gegen Frankfurt, Berlin, Iserlohn oder Dresden spielen“, sagte Adler-Cheftrainer Dallas Eakins.
.
URL dieses Artikels:
https://www.bergstraesser-anzeiger.de/sport/vereine_artikel,-adler-mannheim-loewen-frankfurt-starten-mit-trainer-tom-pokel-ins-derby-gegen-adler-mannheim-_arid,2340478.html