Tischtennis

Nachwuchs darf mitspielen

Einschränkungen vom Verband aufgehoben

Von 
red
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Frankfurt/Bergstraße. Zahlreiche Tagesordnungspunkte hatte die Agenda der Beiratssitzung des Hessischen Tischtennis-Verbandes, die in Pohlheim stattfand. Insgesamt standen für die Delegierten, die sich aus dem Vorstand, Ausschussvorsitzenden, Bezirkssportwarten, Bezirksjugendwarten und Kreiswarten zusammensetzen, 18 Anträge zur Abstimmung.

Eine Vielzahl der Anträge bezog sich auf die Einführung der uneingeschränkten Spielberechtigung für Nachwuchsspieler im Erwachsenenspielbetrieb. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Das bedeutet, dass zukünftig alle Nachwuchsspieler auf Beantragung eine Spielberechtigung für den Erwachsenenspielbetrieb (SBEM) erhalten können. Die Beantragung erfolgt zukünftig ausschließlich digital über click-TT und ist jederzeit möglich.

Aufgrund dieser Regelung entfällt der Passus für Jugend-Ergänzungsspieler (JES) komplett. Die Gebühr für die SBEM setzte der Vorstand auf einmalig acht Euro fest.

Klasseneinteilung digital

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dpa
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Die Einteilung der Nachwuchsspielklassen erfolgt zukünftig komplett online. Die Vereine melden im Rahmen der Vereinsmeldung in die höchste Spielklasse der Ebene (Hessen/Bezirk/Kreis) auf der sie antreten möchten. Die Einteilung erfolgt dann über die Mannschaftsspielstärke, die sich aus der Summe der Q-TTR-Werte sämtlicher zur Sollstärke zugehörigen Spieler ergibt.

Abgelehnt wurden Anträge zu Spielgemeinschaften im Nachwuchsbereich sowie ein Antrag des Kreises Limburg-Weilburg zu Spielverlegungen beim Nachwuchs ohne zeitliche Begrenzung. red