Handball

Flames nicht zu stoppen - vierter Sieg in Folge

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Gegen ihren Ex-Club aus Neckarsulm erzielte Lucie Kretzschmar sechs Treffer für die erfolgreichen Flames. © Strieder

Bensheim. Die HSG Bensheim/Auerbach surft in der Handball-Bundesliga der Frauen weiter auf der Erfolgswelle: Mit 30:27 (12:9) gewannen die Flames am Samstagabend ihre Heimbegegnung gegen die Sport-Union Neckarsulm. „Wir waren über das ganze Spiel gesehen die bessere Mannschafte“, bilanzierte HSG-Trainerin Heike Ahlgrimm das Match vor 830 Zuschauern in der Weststadthalle.

Nach dem vierten Sieg in der vierten Partie der Rückrunde weisen die Bensheimerinnen ein ausgeglichenes Punktekonto (17:17) auf. Beste Torschützin bei den Gastgeberinnen war Lisa Friedberger. Die Flames-Kapitänin erzielte neun Treffer und verwandelte dabei nervenstark alle acht Siebenmeter für ihr Team. Lucie Kretzschmar war gegen ihren Ex-Verein sechsmal erfolgreich. Wichtige Impulse kamen von Torhüterin Vanessa Fehr, die mit einigen spektakulären Paraden dazu beitrug, das Flames-Schiff auf Kurs zu halten. Bei den Gästen war Daphne Gautschi mit neun Toren beste Schützin.

Bensheim/Auerbach dominierte von Anfang an das Duell. Den Flames gelang es, mit hohem Tempo und vielen Positionswechseln immer wieder Lücken in die offensive Deckung der Sport-Union zu reißen. Nach einer knappen Viertelstunde lag die HSG mit 8:3 vorn. Neckarsulm steigerte sich im Anschluss an eine Auszeit und agierte in der Abwehr nun wesentlich aggressiver. Die HSG tat sich vor allem in den letzten zehn Minuten des ersten Abschnitts schwer, Lösungen in der Offensive zu finden. Auf der anderen Seite kam die Sport-Union besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf 12:9.

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Nach dem Seitenwechsel nahm die Angelegenheit offensiv Fahrt auf. Die Flames erarbeiteten sich über 17:13 (35) eine 20:14-Führung (40.). Weil die Anzahl der technischen Fehler bei Bensheim in der Folge zunahm, ging die Tür für Neckarsulm nochmals einen Spalt auf. Die Truppe von Coach Mart Aalderink kam auf zwei Tore heran (27:25, 28:26). Lisa Friedberger sorgte mit ihrem einzigen Tor aus dem Spiel heraus und ihrem achten Siebenmeter für die Entscheidung. eh