2. Liga

„Ein Privileg“, gegen den FCK zu spielen

Heute in Darmstadt

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dpa
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Darmstadt. Trainer Torsten Lieberknecht vom Fußball-Zweitligisten SV Darmstadt 98 hat Trainerkollege Dirk Schuster vor dessen emotionaler Rückkehr zum Böllenfalltor ausdrücklich gelobt. „Dirk Schuster verkörpert Fachkompetenz pur. Das hat er hier eindrucksvoll bewiesen, indem er große Spuren hinterlassen hat. Er ist in der Lage, Teams aufzubauen und ihnen taktische Variabilität sowie eine gewisse Stärke beizubringen“, sagte Lieberknecht am Freitag. Schuster hatte die Lilien vor zehn Jahren von der 3. Liga in die Bundesliga geführt und betreut inzwischen den 1. FC Kaiserslautern.

Darmstadt und Kaiserslautern treffen am heutigen Samstagabend (20.30 Uhr/Sport1) im Zweitliga-Topspiel aufeinander. Die Lilien wollen dabei ihre Sieglos-Serie beenden, sind vor dem ehemaligen deutschen Meister aus der Pfalz aber gewarnt. „Der FCK ist stark, hat tolle Einzelspieler und präsentiert sich genau wie wir als Team. Sie haben klare Handlungsmuster nach Führungen sowie nach Rückständen. Zudem zeichnet sie eine taktische Flexibilität aus“, sagte Lieberknecht.

Zur personellen Situation sagte der Lilien-Trainer: „Patric Pfeiffer hat in der in der Reha einen Rückschlag in Form eines kleinen Muskelfaserrisses erlitten. Bei Mathias Honsak ist es eine Risikoabwägung. Ansonsten haben wir ein paar Verletzte, ohne näher darauf eingehen zu wollen.“

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Lieberknecht will mit seinem Team „präsent sein und mutig spielen sowie die Wut, die nach der Niederlage in Bielefeld da ist, gemeinschaftlich kanalisieren, um ein richtig gutes Spiel abzuliefern. ‘Zeig einfach, dass du das Privileg hast, hier spielen und dich mit einem großen Club wie dem FCK messen zu dürfen’, das werde ich meinen Jungs mitgeben.“ dpa

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