Politik/Kirche

Ministerpräsident Rhein trifft Papst bei Privataudienz

Nach Angaben der Staatskanzlei drehte sich das Gespräch in der päpstlichen Bibliothek unter anderem um den Stellenwert der Religion in den aktuellen Krisen.

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Hessen. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat sich am Donnerstag im Vatikan mit Papst Franziskus getroffen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche empfing den hessischen Regierungschef zu einer Privataudienz im Apostolischen Palast, wie die Staatskanzlei mitteilte. Als Geschenk überreichte Rhein dem Papst ein per Hand gefertigtes Eberbacher Kreuz aus Weinstockholz.

"Papst Franziskus ist ein charismatischer und menschennaher Kirchenführer, der sich vor allem durch seine Weltoffenheit und seine Bescheidenheit auszeichnet", erklärte der Ministerpräsident nach dem Treffen. Er übe sein Amt in großer Demut aus und habe ein ehrliches Interesse am Dialog mit den Menschen - sei es mit Kirchenvertretern, mit Geflüchteten oder mit Anhängern anderer Religionen.

Nach Angaben der Staatskanzlei drehte sich das Gespräch in der päpstlichen Bibliothek unter anderem um den Stellenwert der Religion in den aktuellen Krisen. Seine Heiligkeit habe großes Interesse an der politischen und wirtschaftlichen Situation in Deutschland und in Hessen angesichts des Ukraine-Krieges und der Energiekrise gezeigt, teilte Rhein mit.

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