Lautertal. Rund drei Wochen vor der Kommunalwahl am 14. März macht die SPD wie die anderen politischen Gruppen in Lautertal mit Plakaten auf das für die kommenden fünf Jahre richtungsweisende Ereignis aufmerksam. Tobias Pöselt, Spitzenkandidat der SPD für die Gemeindevertretung, und Peter Weimar, seit vielen Jahren in Lautern engagiert, haben die Wahlplakate der Sozialdemokraten an gut einsehbaren Stellen in Lautertal angebracht.
Keine Prominenz im Einsatz
„In Zeiten von Corona möchten wir mit unserem Motto ,Miteinander – Füreinander‘ deutlich machen, worauf es jetzt und auch in den kommenden Jahren bei Entscheidungen in der Gemeinde Lautertal ankommen wird. Wir setzen im Gegensatz zu dem einen oder anderen Mitbewerber aber nicht auf die Prominenz von Landespolitikern oder Landesthemen“, sagte Tobias Pöselt. „Die stehen im März nämlich gar nicht zur Wahl.“
Vielmehr gehe es darum, wem die Wähler in der Gemeinde Lautertal persönlich seine bestmögliche Vertretung in den demokratischen Gremien zutraue. „Uns geht es vor allem in den nächsten Jahren um Themen, die uns alle direkt betreffen“, so Pöselt. Ein Beispiel seien der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur. „Kommunale Selbstverwaltung darf nicht immer mehr durch landespolitische Vorgaben und Bedingungen ausgehöhlt werden, die am Ende aber die Kommunen und damit ihre Bürgerinnen und Bürger bezahlen dürfen.“ red