„Lebendiger Adventskalender“

Beedenkircher Jugendfeuerwehr servierte Gedichte und Glühwein

Der „lebendige Adventskalender“ ist eine Initiative von Ellen Bergoint aus Beedenkirchen und der Gadernheimer Pfarrerin Marion Mühlmeier. Seit 2019 findet er an verschiedenen Orten in der Gemeinde Lautertal statt.

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Ferdinand Derigs
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Die Jugendfeuerwehr von Beedenkirchen präsentierte am Gerätehaus ein adventliches Programm. © Ferdinand Derigs

Beedenkirchen. Heute hier, morgen dort, jeden Tag an einem anderen Ort. So lässt sich der „lebendige Adventskalender“ und seine Reise durch die Lautertaler Ortsteile beschreiben. Hatte er zuvor in der Gadernheimer Turmstraße gemacht, war er danach – auch hier zum ersten Mal – bei der Jugendfeuerwehr Beedenkirchen am Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr zu Gast.

Das Team um Jugendfeuerwehrwart Nils Koch begrüßte zahlreiche Dorfbewohner vor der Fahrzeughalle und hatte zum Verweilen im Anschluss an ein kleines Programm für Gebäck, Glühwein, Punsch, Tee und weitere Getränke gesorgt. Wer wollte, konnte eine Spende für den Feuerwehrnachwuchs in einer gut sichtbar beleuchteten Spendenbox hinterlassen.

Eine lohnenswerte Investition, engagieren sich doch bei der Jugendfeuerwehr in Beedenkirchen aktuell 15 Nachwuchskräfte im Alter zwischen zehn und 17 Jahren.

Die Begrüßung der Gäste übernahm die stellvertretende Jugendleiterin Anna Hechler, von der als Mitglied des Beedenkircher Kirchenvorstands auch die Initiative ausgegangen war, sich erstmals am „lebendigen Adventskalender“ zu beteiligen. Zur Einstimmung wurden die zwei Weihnachtslieder „Kling Glöckchen“ und „Lasst uns froh und munter sein“ gesungen.

Friedrich Altenrath trug die Geschichte einer Eule vor, die von der Dorfgemeinschaft Hilfe erfährt. Leon Deichmann brachte das Gedicht „Sterne in der Nacht“. Abschließend erteilte Anna Hechler den Gästen den Segen.

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tn/Bild: Thomas Neu
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Die Treffen sind jeden Abend um 18 Uhr

Der „lebendige Adventskalender“ ist eine Initiative von Ellen Bergoint aus Beedenkirchen und der Gadernheimer Pfarrerin Marion Mühlmeier. Seit dem Jahr 2019 findet er nunmehr zum vierten Mal an verschiedenen Orten in der Gemeinde Lautertal statt. Nur in der Zeit der Corona-Pandemie gab es eine Zwangspause.

Jeden Abend um 18 Uhr trifft man sich bei den unterschiedlichsten Gastgebern für etwa 30 Minuten, mit dem Ziel, in der Vorweihnachtszeit im Trubel des Alltags auch einmal zur Ruhe zu kommen, und sich auf das kommende Weihnachtsfest zu freuen. fred

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