„Hessens erste Gottesanbeterin wurde in Heppenheim entdeckt“, BA vom Freitag, 19. August
Ein Zufallsfund am 17. August: Zu später Nachtstunde entdeckte die promovierte Biologin Ute Reck eine Gottesanbeterin in ihrem Elternhaus in Auerbach. Das rund sechs Zentimeter große Insekt saß an der Wand, nicht weit entfernt von einem offenen Fenster im Erdgeschoss. Es war grün mit dunklen Augen; offensichtlich ein männliches Exemplar, denn die weiblichen sind nicht flugfähig. Leider gibt es kein Beweisfoto, ein Fotoapparat war nicht zur Hand – aber die Gottesanbeterin ist von Mittelmeeraufenthalten bekannt. Au-genzeugin ist auch die Mutter, die das Tier in den Garten setzte (statt es bis zum Morgen zu internieren). Wenig später veröffentlichte der BA den Aufruf der Landesanstalt für Umwelt und Naturschutz, ihr Beobachtungen von Gottesanbeterinnen zu melden – und so konnte dieser Fund in Auerbach gleich an die angegebene Online-Adresse geschickt werden.
Gisela Reck, Auerbach
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